Archiv für die Kategorie „Tutorials“
Schriftzüge für coole Jungs
Ich würde ja gerne für meinen Großen auch Shirts nähen…
… aber er will nur Markenshirts…
… aber mir fällt nichts ein…
… aber es muss absolut cool sein…
… aber er will nicht…
So und so ähnlich lauteten viele Mails, welche in den letzten Tagen bei mir eintrudelten.
Nein, der Große MUSS ja nun auch nicht benäht werden… und wie soll er auch wirklich WOLLEN, wenn unter unserer Maschine in der Regel bunt leuchtende Stoffe liegen?
Dabei geht es ganz einfach… gebt ihm eine Chance, hier vielleicht ein Rezept:
Die Jungs können oft besser mit dem Rechner und der Software umgehen als wir… auf unserem oder ihrem Rechner befindet sich bestimmt ein Bildbearbeitungsprogramm…
… und das Allerbeste: schräge Schriften sind voll im Trend !
Egal ob REBEL, POWER, SPIRIT, SPEED oder irgendein anderes Wort, auch Schriften gibt es genug, …lasst ihn aussuchen !
ACHTUNG: die trendstarken Ausdrücke dürfen nicht in geraden Buchstaben erscheinen!
… lasst ihn zerren und ziehen, die Perspektive verändern, spiegeln usw., er wird es selber am besten wissen!
Oftmals kommen an diesem Punkt die Ideen und der Spass ganz von alleine!
Das Gewünschte einfach „outline“ stellen, dann erscheinen nur die Umrisse der Buchstaben, und in der passenden Größe ausdrucken.
Zweites ACHTUNG : heutzutage sitzen die Schriftzüge nicht mehr mittig! Egal wo, aber bitte nicht einfach auf die Brustmitte pappen, das ist UNCOOL!
Es gibt unterschiedliche Applikations- und Drucktechniken, auch verschiedene Materialien, daher hier nur ein Beispiel der Verarbeitung:
Schriftzug gespiegelt auf Stickflies oder Vlieseline übertragen . Jetzt einen Sandwich „bauen“:
Erst die beschriftete Vlieseline so auf den Tisch legen, dass die Schrift durchschimmernd lesbar ist, darüber mit der rechten Stoffseite nach oben ein kontrastfarbiger Stoff und darauf wiederum mit der rechten Stoffseite nach oben das Schnittteil.
Den „Sandwich“ ordentlich rundherum zusammenstecken.
Nun alle Linien mit einem schmalen, relativ engen Zickzackstich nachnähen.
Vorsichtig das Buchstabeninnere mit einer Schere wegschneiden und auf der Rückseite überstehenden Stoff und Vlieseline entfernen.
Nach Wunsch noch ein wenig weiter pimpen ( benutzt bloss nicht das Wort „verzieren“ ! )
Hier sind es Sterne aus dünner Reflektorfolie und Hologrammpunkte, da das Shirt in der Disco auffallen soll 🙂
ACHTUNG Nr. 3 : NIE an seinem eigenen DESIGN rummäkeln !!!!!!
Denkt dran, euer erstes „selbstentworfenes“ Teil hat sicher auch keinen Designerpreis bekommen!!!
Aber es ist SEINS und wenn er sich damit dann doch nicht in die Disco traut und es nur zum Schlafen anzieht, ist es auch kein Problem…
… denn ihr beide hattet einen spannenden Nachmittag/Abend miteinander :-))))
… aber er will nur Markenshirts…
… aber mir fällt nichts ein…
… aber es muss absolut cool sein…
… aber er will nicht…
So und so ähnlich lauteten viele Mails, welche in den letzten Tagen bei mir eintrudelten.
Nein, der Große MUSS ja nun auch nicht benäht werden… und wie soll er auch wirklich WOLLEN, wenn unter unserer Maschine in der Regel bunt leuchtende Stoffe liegen?
Dabei geht es ganz einfach… gebt ihm eine Chance, hier vielleicht ein Rezept:
Die Jungs können oft besser mit dem Rechner und der Software umgehen als wir… auf unserem oder ihrem Rechner befindet sich bestimmt ein Bildbearbeitungsprogramm…
… und das Allerbeste: schräge Schriften sind voll im Trend !
Egal ob REBEL, POWER, SPIRIT, SPEED oder irgendein anderes Wort, auch Schriften gibt es genug, …lasst ihn aussuchen !
ACHTUNG: die trendstarken Ausdrücke dürfen nicht in geraden Buchstaben erscheinen!
… lasst ihn zerren und ziehen, die Perspektive verändern, spiegeln usw., er wird es selber am besten wissen!
Das Gewünschte einfach „outline“ stellen, dann erscheinen nur die Umrisse der Buchstaben, und in der passenden Größe ausdrucken.
Zweites ACHTUNG : heutzutage sitzen die Schriftzüge nicht mehr mittig! Egal wo, aber bitte nicht einfach auf die Brustmitte pappen, das ist UNCOOL!
Es gibt unterschiedliche Applikations- und Drucktechniken, auch verschiedene Materialien, daher hier nur ein Beispiel der Verarbeitung:
Erst die beschriftete Vlieseline so auf den Tisch legen, dass die Schrift durchschimmernd lesbar ist, darüber mit der rechten Stoffseite nach oben ein kontrastfarbiger Stoff und darauf wiederum mit der rechten Stoffseite nach oben das Schnittteil.
Den „Sandwich“ ordentlich rundherum zusammenstecken.
Nun alle Linien mit einem schmalen, relativ engen Zickzackstich nachnähen.
Vorsichtig das Buchstabeninnere mit einer Schere wegschneiden und auf der Rückseite überstehenden Stoff und Vlieseline entfernen.
Hier sind es Sterne aus dünner Reflektorfolie und Hologrammpunkte, da das Shirt in der Disco auffallen soll 🙂
ACHTUNG Nr. 3 : NIE an seinem eigenen DESIGN rummäkeln !!!!!!
Denkt dran, euer erstes „selbstentworfenes“ Teil hat sicher auch keinen Designerpreis bekommen!!!
Aber es ist SEINS und wenn er sich damit dann doch nicht in die Disco traut und es nur zum Schlafen anzieht, ist es auch kein Problem…
… denn ihr beide hattet einen spannenden Nachmittag/Abend miteinander :-))))
MURIEL aus Karo Crash
Resteslip – Fotoanleitung
Nähen im Sommerloch?
Ja, Resteverwertung 🙂
Sommermodelle hängen oft schon genug im Schrank, Winterstoffe und -schnitte sind noch nicht lieferbar, für größere Projekte ist es zu warm, Jerseyreste sind genug vorhanden……. zu solchen Zeiten liebe ich die Resteverarbeitung!
Gerade bunte Slips sehen auch unter Sommerröcken süß aus und über das ganze Jahr hinweg tragbar. Natürlich ist Unterwäsche aus dem Discounter billiger und das Nähen lohnt zeitlich nicht wirklich. Aber es ist eben unser Hobby und die Restchen aus den wunderschönen bunten Sommerjerseys eben viiiel zu schade für die Mülltonne. Außerdem ist die Stoffqualität oft besser als die Qualität günstiger Unterwäsche und die Farben passen perfekt zur Garderobe 🙂
Hat man den ersten Slip fertig und er sitzt gut, kann gleich ein ganzer Stapel zugeschnitten werden und die Slips sind fix genäht. Bunt gemixt lassen sich selbst kleinste Reste verwerten!
Die Fotoanleitung findet ihr HIER .
Ich habe einfach einen Boxershort von Malina zerlegt und die Teile als Schnittmuster benutzt, so war ich vorher schon sicher, dass er prima passt. Malina mag diese Version am liebsten, aber es lassen sich natürlich auch nach Fertigschnitten prima Slips nähen, auch z.B. in der OTTOBRE 4/2004 sind Modelle enthalten.
Nähen im Sommerloch?
Ja, Resteverwertung 🙂
Sommermodelle hängen oft schon genug im Schrank, Winterstoffe und -schnitte sind noch nicht lieferbar, für größere Projekte ist es zu warm, Jerseyreste sind genug vorhanden……. zu solchen Zeiten liebe ich die Resteverarbeitung!
Gerade bunte Slips sehen auch unter Sommerröcken süß aus und über das ganze Jahr hinweg tragbar. Natürlich ist Unterwäsche aus dem Discounter billiger und das Nähen lohnt zeitlich nicht wirklich. Aber es ist eben unser Hobby und die Restchen aus den wunderschönen bunten Sommerjerseys eben viiiel zu schade für die Mülltonne. Außerdem ist die Stoffqualität oft besser als die Qualität günstiger Unterwäsche und die Farben passen perfekt zur Garderobe 🙂
Hat man den ersten Slip fertig und er sitzt gut, kann gleich ein ganzer Stapel zugeschnitten werden und die Slips sind fix genäht. Bunt gemixt lassen sich selbst kleinste Reste verwerten!
Die Fotoanleitung findet ihr HIER .
Ich habe einfach einen Boxershort von Malina zerlegt und die Teile als Schnittmuster benutzt, so war ich vorher schon sicher, dass er prima passt. Malina mag diese Version am liebsten, aber es lassen sich natürlich auch nach Fertigschnitten prima Slips nähen, auch z.B. in der OTTOBRE 4/2004 sind Modelle enthalten.
MARIEKE und Mini-MOOPY
MOOPY ?
Mini-Moopy ist ein kleines Schnittmuster zum Download von MOOPY + ME . Mehr aus Versehen habe ich ihn etwas kleiner ausgedruckt, so entstand die Idee zu einem MOOPY-Kleid 🙂
Damit es sich so schön verzieren läßt, habe ich mich wieder für MARIEKE als Schnittmuster entschieden. Das Kleid ist so appliziert und mit Taschen versehen, dass für MOOPY eine richtige Landschaft entstanden ist. Das Zwergenhaus ist als Tasche mit dem Dach als Taschenklappe gearbeitet, das Fenster ausgeschnitten, so kann er prima hinter den kleinen Tüllgardinen aus dem Fenster schauen 🙂
MOOPY ?
Mini-Moopy ist ein kleines Schnittmuster zum Download von MOOPY + ME . Mehr aus Versehen habe ich ihn etwas kleiner ausgedruckt, so entstand die Idee zu einem MOOPY-Kleid 🙂
Damit es sich so schön verzieren läßt, habe ich mich wieder für MARIEKE als Schnittmuster entschieden. Das Kleid ist so appliziert und mit Taschen versehen, dass für MOOPY eine richtige Landschaft entstanden ist. Das Zwergenhaus ist als Tasche mit dem Dach als Taschenklappe gearbeitet, das Fenster ausgeschnitten, so kann er prima hinter den kleinen Tüllgardinen aus dem Fenster schauen 🙂
Stoffdruck ohne Plotter
Stoff-„Druck“ mit pinky Einhorn 🙂
Neulich gab es einen Tipp im Hobbyschneiderin-Forum, wie man einfach und günstig schöne Motive auf Stoff „drucken“ kann. Naja, ein echter Druck ist es nicht, eher ein Malen mittels Schablone. Mir ließ es jedenfalls keine Ruhe und ich musste es einfach mal probieren.
Malina wünschte sich ein pinkes Einhorn ( naja, was auch sonst 🙂 )…
Wir finden das Ergebnis klasse, daher hier die kurze Anleitung zum Nachmachen:
Ihr braucht Stoffmalfarbe, Pinsel , Bleistift, Schere und den vorgewaschenen Stoff. Die Schablone wird aus dem EINSCHLAGBOGEN von Kopierpapier gefertigt. Dieser ist auf der Innenseite meist ein ganz klein wenig wachsartig beschichtet. Wenn man es auf Stoff bügelt, haftet es, läßt sich aber auch leicht wieder abziehen, probiert es mit Resten aus!
Das gewünschte Motiv wird mit Bleistift auf das Papier übertragen und ausgeschnitten. Auch innere Teile, wie hier Auge und Herz können entsprechend zugeschnitten werden.
Alle Teile auf den Stoff bügeln.
Papier/Folie o.ä. unter den Stoff legen, um ein Durchfärben zu verhindern und das Motiv mit der Stoffmalfarbe ausmalen.
Jetzt braucht ihr Geduld, denn es sollte gewartet werden, bis die Farbe leicht angetrocknet ist. Dann das Papier vorsichtig abziehen und richtig durchtrocknen lassen.
Entsprechend den Anweisungen auf der Stoffmalfarbe durch Bügeln fixieren…. FERTIG !
Das Ergebnis lohnt wirklich, die Ränder sind scharf. Die Farbe hätte ich noch gleichmäßiger auftragen können, aber ein echtes Einhorn ist eh nicht „gleichmäßig“… 🙂Stoff-„Druck“ mit pinky Einhorn 🙂
Neulich gab es einen Tipp im Hobbyschneiderin-Forum, wie man einfach und günstig schöne Motive auf Stoff „drucken“ kann. Naja, ein echter Druck ist es nicht, eher ein Malen mittels Schablone. Mir ließ es jedenfalls keine Ruhe und ich musste es einfach mal probieren.
Malina wünschte sich ein pinkes Einhorn ( naja, was auch sonst 🙂 )…
Wir finden das Ergebnis klasse, daher hier die kurze Anleitung zum Nachmachen:
Ihr braucht Stoffmalfarbe, Pinsel , Bleistift, Schere und den vorgewaschenen Stoff. Die Schablone wird aus dem EINSCHLAGBOGEN von Kopierpapier gefertigt. Dieser ist auf der Innenseite meist ein ganz klein wenig wachsartig beschichtet. Wenn man es auf Stoff bügelt, haftet es, läßt sich aber auch leicht wieder abziehen, probiert es mit Resten aus!
Das gewünschte Motiv wird mit Bleistift auf das Papier übertragen und ausgeschnitten. Auch innere Teile, wie hier Auge und Herz können entsprechend zugeschnitten werden.
Alle Teile auf den Stoff bügeln.
Papier/Folie o.ä. unter den Stoff legen, um ein Durchfärben zu verhindern und das Motiv mit der Stoffmalfarbe ausmalen.
Jetzt braucht ihr Geduld, denn es sollte gewartet werden, bis die Farbe leicht angetrocknet ist. Dann das Papier vorsichtig abziehen und richtig durchtrocknen lassen.
Entsprechend den Anweisungen auf der Stoffmalfarbe durch Bügeln fixieren…. FERTIG !
Das Ergebnis lohnt wirklich, die Ränder sind scharf. Die Farbe hätte ich noch gleichmäßiger auftragen können, aber ein echtes Einhorn ist eh nicht „gleichmäßig“… 🙂