Artikel-Schlagworte: „Winter“
Winterzeit im Innenhafen
Selbst der Innenhafen macht Winterschlaf, es liegen kaum Boote an den Stegen und kein einziges buntes Segel ist zu sehen.
Wir mögen den verlassenen Charme im Winter, aber auch den farbenfrohen Trubel im Sommer gerne.
Kuschelpulli HELEN aus warmen dicken Boucle
Anker-Stickapplikation von kunterbuntdesign, Webband MatrosenAhoi!
Schal ist einfach ein Streifen 30 cm quer vom Viscosejersey abgeschnitten, franst nicht, eigentlich MEINER 🙂
Even the inner harbour takes some kind of winter sleep, there are hardly any boats, no colourful sails at all..
But we like the lonesome charme of winter as much as we like the hustle and bustle of summer.
Sweater HELEN made of thick and warm Boucle
Anchor-Embroidery by kunterbuntdesign, ribbon MatrosenAhoi!
The scarf is just a piece of jersey and actually MINE 🙂
OLIVIA
Immer wieder schön, das Unterkleid von OLIVIA.
Ob im Sommer als Shirtkleid oder hier von lilasmilla in kuscheligem Nicky mit praktischer Bauchtasche:
Drachenmütze
Für kleine Räuber sind die Drachenmützen ein frecher Kuscheltraum.
Sam hat gleich mehrere nach dem MultiMützen-Kreativ-Ebook genäht.
Wenn der Hals gleich mit gewärmt werden soll, würde sich auch das Drachenschlupf- und Prinzessinhaube-Kreativ-Ebook anbieten.
Rock CAROLINE – Winterlich geht es auch
Da auf einem großen Bogen ja mehr Platz ist, und es inzwischen sehr herbstlich wurde, bekam der Leggingsrock zusätzlich gut knielange und lange Beine. So war er dann auch prima im Winter tragbar. Am schönsten sah er mit Strickstulpen darüber aus, aber davon habe ich leider kein Foto.
Malina und ihre Freundin denken sich für die Fotos manchmal inzwischen kleine Geschichten aus. Diesmal musste Bernd den Ventilator vom Sommer hervorholen. Dieser musste den Rock von Laura hochpusten. Die beiden hatten riesigen Spaß.
Ihr seht, wie viel Spaß sie hatten!
Die Winterröcke habe ich knielang belassen. Ihr seht, wie ihr selber mit der Länge „spielen“ könnt.
Morgen wird der Rock bunt!
Since there is much more room on a big sheet, CAROLINE got overknee and long leggins to make it wearable through harvest and winter. Very cool and pretty with legwarmers for really cold days.
Malina and her friends love to make up little stories during the photo shoots.
This time Bernd had to get the fan to blow up Lauras skirt.
You can tell the girls had a lot of fun!
Play with the length!
And tomorow Caroline gets motley!
Schneeanzug nähen oder kaufen?
Diese Frage wurde mir in letzter Zeit öfter gestellt. Sie lässt sich nicht pauschal beantworten, deshalb hier etwas ausführlicher.
Für kleinere Kinder halten einteilige Schneeanzüge schön warm und sind praktisch.
Größere Kinder brauchen Einteiler nicht, höchstens beim Skifahren. Dies kann ich aber schlecht beurteilen, da es hier im Norden nur Deiche gibt 🙂
Die nähbegeisterte Mutter möchte auch den Schneeanzug selber nähen und braucht dazu:
– richtig guten wasserundurchlässigen und abriebfesten Außenstoff
– warmen, kuscheligen, aber nicht „schwitzigen“ Innenstoff
– evt. Volumenvlies als Zwischenlage
– gute Bündchenware, welche nicht leiert
– einen Kunststoff-Reißverschluss
– breites Gummiband um unter den Füßen die Hosenbeine in den Stiefeln zu halten
– für einen bequemen Sitz Gummiband und Kordelstopper für eine innenliegende Taillenverstellbarkeit
– ein gutes Schnittmuster
Jetzt höre ich selbst nähbegeisterte Mütter stöhnen 🙂
Die einteiligen Schneeanzüge wachsen meist nur eine Saison mit und ein guter genähter wird, abgesehen von der Arbeit, eben mindestens das Doppelte wie ein gekaufter kosten.
Das Zusammensammeln der perfekten Materialien darf auch nicht unterschätzt werden.
Eine gute Alternative sind zweiteilige Anzüge. Sie wachsen länger mit, die Jacke kann auch solo getragen werden, so lohnt zumindest die Arbeit. Mit kleinen, innenliegenden Druckerlaschen kann die Jacke an der Hose befestigt werden. Alternativ kann die Hose einfache Träger als Hosenträger bekommen. Dazu ein in der Jacke liegender verstellbarer Gummizug und nix rutscht mehr.
1988, Simona, außen TACTEL, innen Teddyplüsch aus echter Wolle ( Westfalenstoffe)
Es gab Zeiten, in denen es Outdoorjacken für Kinder noch gar nicht gab.
Bis ca. 1986 wurden Kinderjacken meist aus normaler Baumwolle oder eben ekligem Polyester genäht. Ein Imprägnierspray sorgte für eine gewisse Wasserfestigkeit.
Zu dieser Zeit kamen die ersten „Abenteuerjacken“ für Erwachsene auf dem Markt. Sicher könnt ihr euch lebhaft vorstellen, wie ich hinter entsprechenden Stoffen hinterher jagte… lach… Damals habe ich ja in erster Linie Jacken genäht und verkauft.
Nach einigem Hin und Her konnte ich Firma HILCO überreden, sie ins Sortiment zu nehmen.
TACTEL war damals eine Marke, welche unter diesem Namen einen Stoff produziert, der leicht, wasserundurchlässig, aber atmungsaktiv war. Zudem hat er eine enorme Abriebs- und Reißfestigkeit, war farbecht und geeignet für den Wäschetrockner. Es war eine der ersten Mikrofasern im Stoffbereich und klasse zu vernähen.
Bei den Schneiderinnen kam er zuerst nicht so gut an, da sie skeptisch bzgl. des „künstlichen Griffes“ waren. So wurde die damalige NEUE MODE Zeitschrift (trendiger als die Konkurrenz BURDA) dafür gewonnen, eine Präsentationsveranstaltung auszurichten. Bekannte Schneiderinnen und Hobbyschneiderinnen wurden nach Hamburg in die Verlagszentrale zu einem opulenten Frühstück eingeladen und alle Auslagen ersetzt.
Die Herstellerfirma und die ersten begeisterten Näherinnen sollten Überzeugungsarbeit leisten, was mir auch nicht schwer fiel. Zu dem Zeitpunkt waren die Jacken bei meinen Kindern und Kunden schon ausgiebig getestet worden.
Ich liebe das Gewebe noch heute, wobei unter „Tactel“ mittlerweile auch Schund verkauft wird, andererseits auch die Auswahl an Outdoorstoffen viel größer geworden ist.
Jetzt bin ich ganz abgeschweift…
… trotzdem habe ich auch ein paar einteilige Schneeanzüge genäht und kann euch ein paar Punkte weitergeben, welche vor dem Zuschnitt bedacht werden sollten:
– Oberkörperlänge länger als gemessen, für eine ausgiebige Bequemlichkeit beim Bewegen
– Beinlänge kürzer, einmal durch die Oberkörperlänge bedingt, aber auch wegen der Stiefel
– Innenliegende Taillenverstellung relativ hoch, höher als normal ansetzen
– Armkugeln gut ausgeprägt wegen dem leichteren Anziehen
– Bündchen an Ärmeln und Hosenbeinen am besten innenliegend wegen der Feuchtigkeit
– weit geschnittene Hosenbeine, Kapuze und Ärmel, damit ordentlich etwas darunter passt
– verdeckte Reißverschlussleiste, um eine Kältebrücke zu vermeiden
– keine Kordelenden außen, wegen der Verletzungsgefahr
– Reißverschlussabdeckung oben, damit der Zipper nicht kratzt
Viel Spaß beim Nähen ( oder doch lieber ) Kaufen eines Schneeanzuges!
Diese Frage wurde mir in letzter Zeit öfters gestellt. Sie läßt sich nicht pauschal beantworten, deshalb hier etwas ausführlicher.
Für kleinere Kinder halten einteilige Schneeanzüge schön warm und sind praktisch.
Größere Kinder brauchen Einteiler nicht, höchstens beim Skifahren. Dies kann ich aber schlecht beeurteilen, da es hier im Norden nur Deiche gibt 🙂
Die nähbegeisterte Mutter möchte auch den Schneeanzug selber nähen und braucht dazu:
– richtig guten wasserundurchlässigen und abriebfesten Außenstoff
– warmen, kuscheligen, aber nicht „schwitzigen“ Innenstoff
– evt. Volumenvlies als Zwischenlage
– gute Bündchenware, welche nicht leiert
– einen Kunststoff-Reißverschluss
– breites Gummiband um unter den Füßen die Hosenbeine in den Stiefeln zu halten
– für einen bequemen Sitz Gummiband und Kordelstopper für eine innenliegende Taillenverstellbarkeit
– ein gutes Schnittmuster
Jetzt höre ich selbst nähbegeisterte Mütter stöhnen 🙂
Die einteiligen Schneeanzüge wachsen meist nur eine Saison mit und ein guter genähter wird, abgesehen von der Arbeit, eben mindestens das Doppelte wie ein gekaufter kosten.
Das Zusammensammeln der perfekten Materialien darf auch nicht unterschätzt werden.
Eine gute Alternative sind zweiteilige Anzüge. Sie wachsen länger mit, die Jacke kann auch solo getragen werden, so lohnt zumindest die Arbeit. Mit kleinen, innenliegenden Druckerlaschen kann die Jacke an der Hose befestigt werden. Alternativ kann die Hose einfache Träger als Hosenträger bekommen. Dazu ein in der Jacke liegender verstellbarer Gummizug und nix rutscht mehr.
1988, Simona, außen TACTEL, innen Teddyplüsch aus echter Wolle ( Westfalenstoffe)
Es gab Zeiten, in denen es Outdoorjacken für Kinder noch gar nicht gab.
Bis ca. 1986 wurden Kinderjacken meit aus normaler Baumwolle oder eben ekligem Polyester genäht. Ein Imprägnierspray sorgte für eine gewisse Wasserfestigkeit.
Zu dieser Zeit kamen die ersten „Abenteuerjacken“ für Erwachsene auf dem Markt. Sicher könnt ihr euch lebhaft vorstellen, wie ich hinter entsprechenden Stoffen hinterher jagte… lach… Damals habe ich ja in erster Linie Jacken genäht und verkauft.
Nach einigem Hin und Her konnte ich Firma HILCO überreden, sie ins Sortiment zu nehmen.
TACTEL war damals eine Marke, welche unter diesem Namen einen Stoff produziert, der leicht, wasserundurchlässig, aber atmungsaktiv war. Zudem hat er eine enorme Abriebs- und Reißfestigkeit, war farbecht und geeignet für den Wäschetrockner. Es war eine der ersten Mikrofasern im Stoffbereich und klasse zu vernähen.
Bei den Schneiderinnen kam er zuerst nicht so gut an, da sie skeptisch bzgl. des „künstlichen Griffes“ waren. So wurde die damalige NEUE MODE Zeitschrift ( trendiger als die Konkurrenz BURDA ) dafür gewonnen, eine Präsentationsveranstaltung auszurichten. Bekannte Schneiderinnen und Hobbyschneiderinnen wurden nach Hamburg in die Verlagszentrale zu einem opulenten Frühstück eingeladen und alle Auslagen ersetzt.
Die Herstellerfirma und die ersten begeisterten Näherinnen sollten Überzeugungsarbeit leisten, was mir auch auch nicht schwer fiel. Zu dem Zeitpunkt waren die Jacken bei meinen Kindern und Kunden schon ausgiebig getestet worden.
Ich liebe das Gewebe noch heute, wobei unter „Tactel“ mittlerweile auch Schund verkauft wird, andererseits auch die Auswahl an Outdoorstoffen viel größer geworden ist.
Jetzt bin ich ganz abgeschweift…
… trotzdem habe ich auch ein paar einteilige Schneeanzüge genäht und kann euch ein paar Punkte weitergeben, welche vor dem Zuschnitt bedacht werden sollten:
– Oberkörperlänge länger als gemessen, für eine ausgiebige Bequemlichkeit beim Bewegen
– Beinlänge kürzer, einmal durch die Oberkörperlänge bedingt, abe auch wegen der Stiefel
– Innenliegende Taillenverstellung realtiv hoch, höher als normal ansetzen
– Armkugeln gut ausgeprägt wegen dem leichteren Anziehen
– Bündchan an Ärmeln und Hosenbeinen am besten innenliegend wegen der Feuchtigkeit
– weit geschnittene Hosenbeine, Kapuze und Ärmel, damit ordentlich etwas darunter passt
– verdeckte Reißverschlussleiste, um eine Kältebrücke zu vermeiden
– keine Kordelenden außen, wegen der Verletzungsgefahr
– Reißverschlussabdeckung oben, damit der Zipper nicht kratzt
Viel Spaß beim Nähen ( oder doch lieber ) Kaufen eines Schneeanzuges!
Wintervorbereitung
Seid IHR auf den Wintereinbruch vorbereitet?
Are YOU ready for winter?
Gestrickt habe ich schon einige Mützen…
I already knitted some caps…
… aber Schneestiefel hat Malina noch keine 🙁
…but Malina still needs snowboots 🙁
Die tolle Strickmütze hat Marilena gestrickt,
wir durften sie erben !
Schnittmuster: Kuschelpulli HELEN
Stickmuster: AFFENTHEATER und AFFENBANDE von paulapü
pattern: Sweater HELEN
Embroidery design: AFFENTHEATER and AFFENBANDE by paulapü
Are YOU ready for winter?
I already knitted some caps…
…but Malina still needs snowboots 🙁
Die tolle Strickmütze hat Marilena gestrickt,
wir durften sie erben !
Schnittmuster: Kuschelpulli HELEN
Stickmuster: AFFENTHEATER und AFFENBANDE von paulapü
pattern: Sweater HELEN
Embroidery design: AFFENTHEATER and AFFENBANDE by paulapü
Winterset – Mütze
Schnellversion …
Need an instant cap?
… der Mütze aus dem Winterset…
… einfach aus Fleece, offenkantig und ausgeschnitten…
… eine ordentliche Mütze folgt noch…
… hauptsache die Ohren sind warm 🙂
******
Get a piece of fleece, the cap pattern of the winterset…
…no serging….ready!
There is still time to sew a proper cap….
…but until then, Malinas ears keep warm 🙂
Need an instant cap?
… einfach aus Fleece, offenkantig und ausgeschnitten…
… eine ordentliche Mütze folgt noch…
… hauptsache die Ohren sind warm 🙂
******
Get a piece of fleece, the cap pattern of the winterset…
…no serging….ready!
There is still time to sew a proper cap….
…but until then, Malinas ears keep warm 🙂
Tutorial: Manterl JADE wintertauglich
… und es letzten Winter einige Nachfragen gab…
… habe ich eine „schnelle“ Kurzanleitung für einen einfachen
Mantelparka JADE in gefütterter Herbstversion geschrieben.
HIER ( nach unten scrollen ), ist sie zu finden.
So können sich auch Anfänger gerne mal trauen!
Schnittmuster: Mantelparka JADE
Stickmuster : Gigi G. Galaxygirl
Edel verziert
Heute mal anders verziert….
Diesen edlen Fleece haben wir geschenkt bekommen ( DANKE nochmals 🙂 )
und dazu passt am besten auch eine edle Verzierung .
Das Vögelchen ( Vorlage aus dem neuen TILDA Weihnachtsbuch ) wurde verziert und komplett gedoppelt, also links auf links genäht, gewendet und gebügelt.
Dann mit möglichst unsichtbaren Stichen aufnähen und weitere Perlen anbringen.
Es sieht sehr edel aus, auch ein wenig plastisch, aber das stellen die Fotos leider nicht so dar 🙁
Absolut perfekt dazu passt das kleine Schleifchen mit Straßstein.
Für das ganz einfache, schnelle und saubere Annähen von winzigen bis zu dicken Schleifen hat Diba eine tolle Fotoanleitung erstellt, herzlichen Dank!
Schnittmuster HELEN, verlängert, aber ohne das Ansatzteil
und dazu passt am besten auch eine edle Verzierung .
Das Vögelchen ( Vorlage aus dem neuen TILDA Weihnachtsbuch ) wurde verziert und komplett gedoppelt, also links auf links genäht, gewendet und gebügelt.
Dann mit möglichst unsichtbaren Stichen aufnähen und weitere Perlen anbringen.
Es sieht sehr edel aus, auch ein wenig plastisch, aber das stellen die Fotos leider nicht so dar 🙁
Absolut perfekt dazu passt das kleine Schleifchen mit Straßstein.
Für das ganz einfache, schnelle und saubere Annähen von winzigen bis zu dicken Schleifen hat Diba eine tolle Fotoanleitung erstellt, herzlichen Dank!
TIPP: Gefütterte Hose
Winterfutter…
… für das Wild sind die leckeren Kastanien, aber mir geht es heute um anderes Futter…
Tolle unempfindliche Hosen lassen sich prima aus Popeline oder festerer Baumwolle nähen.
Leider sind sie im Herbst und Winter doch zu dünn und eher kühl auf der Haut.
Daher füttere ich solche Hosen am liebsten ab. Es ist ganz einfach und die Hosen bekommen dadurch einen herrlichen „Griff“, probiert es einfach mal aus!
Ihr nehmt euren Lieblingshosenschnitt, nicht zu schmal geschnitten, hier ist es NENA.
Dazu einen ollen Jerseyrest, dessen Farbe oder Qualität ihr nicht so gerne mögt. Es geht auch ein altes Herrenshirt…der Stoff sollte aber auf jeden Fall vorgewaschen sein.
Die vorderen und rückwärtigen Hosenteile werden nun zusätzlich zum Popeline aus dem Jersey zugeschnitten. Dabei können Teilungsnähte einfach zusammen gelegt werden. Die Seitennähte benötigen keine Nahtzugabe.
Bund und Säume wie gewohnt nähen.
FERTIG !
Nun ist die Hose weich und kuschelig gefüttert und wird sicher sehr gerne getragen!
Da wir zu unseren Wollpullis eine „schlichte“ Hose wollten, ist sie nur mit den tollen Rosenspiralen von Smila bestickt. Untergelegte Jerseyreste geben einen fransigen Look.
… für das Wild sind die leckeren Kastanien, aber mir geht es heute um anderes Futter…
Tolle unempfindliche Hosen lassen sich prima aus Popeline oder festerer Baumwolle nähen.
Leider sind sie im Herbst und Winter doch zu dünn und eher kühl auf der Haut.
Daher füttere ich solche Hosen am liebsten ab. Es ist ganz einfach und die Hosen bekommen dadurch einen herrlichen „Griff“, probiert es einfach mal aus!
Dazu einen ollen Jerseyrest, dessen Farbe oder Qualität ihr nicht so gerne mögt. Es geht auch ein altes Herrenshirt…der Stoff sollte aber auf jeden Fall vorgewaschen sein.
Die vorderen und rückwärtigen Hosenteile werden nun zusätzlich zum Popeline aus dem Jersey zugeschnitten. Dabei können Teilungsnähte einfach zusammen gelegt werden. Die Seitennähte benötigen keine Nahtzugabe.
Bund und Säume wie gewohnt nähen.
FERTIG !
Nun ist die Hose weich und kuschelig gefüttert und wird sicher sehr gerne getragen!
Da wir zu unseren Wollpullis eine „schlichte“ Hose wollten, ist sie nur mit den tollen Rosenspiralen von Smila bestickt. Untergelegte Jerseyreste geben einen fransigen Look.