Autorenarchiv
01. Januar 2008
… wünsche ich euch allen und euren Familien !
Dazu noch ein kleiner Nachtrag zu meinem gestrigen Blogeintrag :
Selbstverständlich weiß ich, dass wir „Managerinnen“ von heute nicht immer genügend ZEIT für alles übrig haben. Umso mehr sollte sie bewußt genossen werden, aber an manchen Ecken läßt sich auch durch andere Ver- oder Einteilungen die Zeit anders strukturieren.
Ich habe ja in meinem Blog die Kommentarfunktion ausgeschaltet, da ich keine Plattform mehr für anonyme Diskussionen bieten wollte. Trotzdem weiß ich, dass einige gerne diesen und andere bunte Blogs lesen, sich daran freuen, mal einen Tipp oder eine Idee sich mitnehmen und so ihre Kaffeepause verbringen.
Dies geht mir genauso, ich genieße meine Blogrunde sehr. Inzwischen gibt es sehr viele interessante Blogs und die Runde wurde von Woche zu Woche länger.
Vor zwei Monaten bekam ich glücklicherweise von Sabine einen tollen Tipp!
Bei
kann sich jeder kostenlos registrieren und all seine Lieblingsblogs abonnieren. Das ist sehr einfach und geht fix. Falls ihr es ganz anonym haben wollt, klickt einfach „privat“ beim Abo eines Blogs oder einer Webseite an.
Wenn ich dann jeden Tag auf den Link klicke, erscheinen die Blogs, welche neu bestückt sind, gleich in Fettschrift. Diese schaue ich an, aber spare ganz viel Zeit, die anderen durchzuklicken.
Für Gerne-Blog-Leser ist es einfach eine super Erfindung, denn das Aufrufen „alter“ Blogeinträge ist wirklich unütze Zeit!!
31. Dezember 2007
Letzter Tag im Jahr…
… ist für mich immer eher ein Tag der Rückschau als ein Tag der hektischen Sylvester-Vorbereitungen…
Das Jahr ist wieder schnell vergangen und hatte viele Höhen und Tiefen für uns.
Gesundheitliche Probleme zwangen mich regelrecht zum Umdenken, zu einer neuen Wertung von vielen Dingen und zum Setzen neuer Prioritäten. Dieser Prozess war nicht einfach und ist sicher auch noch nicht abgeschlossen.
ZEIT ist viel wichtiger geworden.
Damit meine ich nicht FREIZEIT, sondern das bewusste Verbringen der Zeit, ohne innere Hektik und ohne sich von außen stressen zu lassen.
Auf das Nähen übertragen bedeutet dies, bewusst auch das Nähen als Vorgang an sich zu genießen, ggf. auch mal das Auftrennen. Es muss nicht alles PERFEKT sein, auch bei gekaufter Kleidung gibt es schließlich nicht nur millimeter genaue Nähte.
Früher konnte ich angefangene Teile nicht liegenlassen, musste sie am gleichen Tag, bzw. Nacht noch beenden. Ich habe gelernt mich nach meiner inneren Stimme zu richten und die Vollendung eben doch mal auf den nächsten Tag zu verschieben.
Kleinigkeiten und Deko habe ich früher kaum genäht. „In der gleichen Zeit schaffe ich ja besser zwei Shirts!“, so waren meine Gedanken. Wie ihr ja auch im Blog seht, puzzle ich nun sehr gerne mal die kleinen, teilweise auch mit der Hand genähten Schönheiten zusammen.
Der Prozess des Nähens an sich befriedigt inzwischen genauso, wie die spätere Freude daran.
Viele Stunden habe ich so auch mt Malina zusammen verbracht, denn es kam auch nicht auf die äußere Schönheit unserer genähten Herzchen und Sterne an.
Sicher sind gekaufte Dekoteile perfekter, aber unsere leuchten von innen heraus und haben Wärme und viele Geschichten ihrer Entstehung ( „Ich wollte doch erst rot nehmen, weißt du noch Mama? „) mit ins Haus gebracht.
Da aber auch ich selber nicht perfekt bin, gelingt es mir natürlich auch nicht immer Stress und Hektik vor der Tür zu lassen, aber ich nehme es bewusster wahr und das hilft oftmals schon andere Möglichkeiten zu finden.
Dies ist natürlich mein persönlicher Weg, da muss jeder seinen eigenen finden.
Anstatt sich, seine Familie, sein Zimmer, seinen Haushalt, seine Einrichtung, seinen Urlaub, seine Kochkenntnisse, seine genähten Modelle, seinen Blog usw. …..in fast endloser Liste … mit anderen zu vergleichen, sollte frau eben besser sich einen Tee kochen und auf ihre eigene innere Stimme hören und spüren, was ihr persönlich gut tut.
Ich wünsche euch allen einen fröhlichen, gesunden Rutsch und ein Neues Jahr in dem sich ein paar eurer geheimen Träume erfüllen…
… bzw. ihr sie euch selber erfüllt!
… ist für mich immer eher ein Tag der Rückschau als ein Tag der hektischen Sylvester-Vorbereitungen…
Das Jahr ist wieder schnell vergangen und hatte viele Höhen und Tiefen für uns.
Gesundheitliche Probleme zwangen mich regelrecht zum Umdenken, zu einer neuen Wertung von vielen Dingen und zum Setzen neuer Prioritäten. Dieser Prozess war nicht einfach und ist sicher auch noch nicht abgeschlossen.
ZEIT ist viel wichtiger geworden.
Damit meine ich nicht FREIZEIT, sondern das bewußte Verbringen der Zeit, ohne innere Hektik und ohne sich von außen stressen zu lassen.
Auf das Nähen übertragen bedeutet dies, bewußt auch das Nähen als Vorgang an sich zu genießen, ggf. auch mal das Auftrennen. Es muss nicht alles PERFEKT sein, auch bei gekaufter Kleidung gibt es schließlich nicht nur millimeter genaue Nähte.
Früher konnte ich angefangene Teile nicht liegenlassen, musste sie am gleichen Tag, bzw. Nacht noch beenden. Ich habe gelernt mich nach meiner inneren Stimme zu richten und die Vollendung eben doch mal auf den nächsten Tag zu verschieben.
Kleinigkeiten und Deko habe ich früher kaum genäht. „In der gleichen Zeit schaffe ich ja besser zwei Shirts!“, so waren meine Gedanken. Wie ihr ja auch im Blog seht, puzzle ich nun sehr gerne mal die kleinen, teilweise auch mit der Hand genähten Schönheiten zusammen.
Der Prozess des Nähens an sich befriedigt inzwischen genauso, wie die spätere Freude daran.
Viele Stunden habe ich so auch mt Malina zusammen verbracht, denn es kam auch nicht auf die äußere Schönheit unserer genähten Herzchen und Sterne an.
Sicher sind gekaufte Dekoteile perfekter, aber unsere leuchten von innen heraus und haben Wärme und viele Gecschichten ihrer Entstehung ( „Ich wollte doch erst rot nehmen, weißt du noch Mama? „) mit ins Haus gebracht.
Da aber auch ich selber nicht perfekt bin, gelingt es mir natürlich auch nicht immer Stress und Hektik vor der Tür zu lassen, aber ich nehme es bewußter wahr und das hilft oftmals schon andere Möglichkeiten zu finden.
Dies ist natürlich mein persönlicher Weg, da muss jeder seinen eigenen finden.
Anstatt sich, seine Familie, sein Zimmer, seinen Haushalt, seine Einrichtung, seinen Urlaub, seine Kochkenntnisse, seine genähten Modelle, seinen Blog usw. …..in fast endloser Liste … mit anderen zu vergleichen, sollte frau eben besser sich einen Tee kochen und auf ihre eigene innere Stimme hören und spüren, was ihr persönlich gut tut.
… bzw. ihr sie euch selber erfüllt!
30. Dezember 2007
Kleine Holzwäscheklammern und bunte Bändchen halten nun jede Menge Dekoteilchen.
Je nach Jahreszeit oder Farbwahl kann nun der Rahmen leicht umgeschmückt werden.
Einige Anhänger waren liebe Geschenke, viele haben Malina und ich aus Filz oder Stoff genäht.
29. Dezember 2007
… beim gelb-blauen Möbelhaus. Leider alle sehr groß gemustert und in dickerer Qualität 🙁
Diese beiden mussten trotzdem mit und drehen ihre Runden erstmal in der Waschmaschine.
Mal abwarten, wie sie herauskommen, dann entscheide ich nach „Gefühl“, ob sie etwas für Kleidung oder eben ansonsten für Deko sind.
28. Dezember 2007
… aber zumindest die alten mal „frisch“ neu bezogen…
… mit dem günstigen Matratzen-Stoff aus dem schwedischen Möbelhaus…
… auch die Bodenkissen bekamen ein helleres „Kleid“ und wurden zu neuen Lieblingsplätzen !
Bei Bodenkissen am besten die Dreifachnaht verwenden oder mehrmals nähen, damit sie lange halten!
25. Dezember 2007
Weihnachtszeit…
.. ist für mich auch die Zeit für warme Socken und für das Stricken dieser…
… in diesem Jahr aus der OPAL Wolle in den Farben nach Hundertwassers Werken, hier
„Die Straße zum Sozialismus“
Normalerweise werden die Socken einmal längs- und einmal quergeringelt gestrickt. Quer gestrickt habe ich es versucht, aber sooo gut kann ich nicht stricken, der Socken wurde nichts 🙁
Daher beide in der gutgeübten normalen Strickweise…., die unterschiedlichen Streifen ergeben sich ja schon aus der Wollfärbung 🙂
Es ist von größter Bedeutung, daß die zweite Haut gesundet.Ich habe das schon lange praktiziert. Meine Malerei, meine Gedanken, meine äußere Erscheinung und auch die Architektur um mich herum sollen eine Einheit bilden.
Ab 1949 habe ich Kleider für mich selbst entworfen. Es waren auch Schuhe und auch Socken. Ich war zum Beispiel der, der zwei verschiedene Socken getragen hat, und das schon seit zwanzig Jahren, zuerst unbewußt und dann bewußt. Man fragt immer: Herr Hundertwasser, warum tragen Sie zwei verschiedene Socken? Dazu meine stereotype Antwort: Warum tragen Sie zwei gleiche Socken? Daß die Kleidung symmetrisch sein soll, stellt auch eine dieser Fehlleistungen unserer typisierten Gesellschaft dar. Die Kleidung war früher nie völlig symmetrisch. Noch die Kleidung der drei Musketiere, das heißt die Kleidung bis ins Mittelalter, bis ins 16., 17. Jahrhundert, war unsymmetrisch. Im Mittelalter war dies besonders deutlich. Da hatte man rechts ein rotes Hosenbein, wie etwa auf dem Gemälde von Paolo Uccello „La Battaglia di San Romano“. Die Hosen waren unsymmetrisch wie die übrige Kleidung; die Hüte waren unsymmetrisch, so wie die Federn, wie man sie auch jetzt noch trägt. Hüte sind heute noch unsymmetrisch. der Gamsbart ist schräg hinten und nicht genau vorne oder genau hinten oder rechts und links gleichzeitig.
Die Symmetrie hat der Mode sehr geschadet.
Friedensreich Hundertwasser
.. ist für mich auch die Zeit für warme Socken und für das Stricken dieser…
… in diesem Jahr aus der OPAL Wolle in den Farben nach Hundertwassers Werken, hier
„Die Straße zum Sozialismus“
Normalerweise werden die Socken einmal längs- und einmal quergeringelt gestrickt. Quer gestrickt habe ich es versucht, aber sooo gut kann ich nicht stricken, der Socken wurde nichts 🙁
Daher beide in der gutgeübten normalen Strickweise…., die unterschiedlichen Streifen ergeben sich ja schon aus der Wollfärbung 🙂
Es ist von größter Bedeutung, daß die zweite Haut gesundet.
Ich habe das schon lange praktiziert. Meine Malerei, meine Gedanken, meine äußere Erscheinung und auch die Architektur um mich herum sollen eine Einheit bilden.Ab 1949 habe ich Kleider für mich selbst entworfen. Es waren auch Schuhe und auch Socken. Ich war zum Beispiel der, der zwei verschiedene Socken getragen hat, und das schon seit zwanzig Jahren, zuerst unbewußt und dann bewußt. Man fragt immer: Herr Hundertwasser, warum tragen Sie zwei verschiedene Socken? Dazu meine stereotype Antwort: Warum tragen Sie zwei gleiche Socken? Daß die Kleidung symmetrisch sein soll, stellt auch eine dieser Fehlleistungen unserer typisierten Gesellschaft dar. Die Kleidung war früher nie völlig symmetrisch. Noch die Kleidung der drei Musketiere, das heißt die Kleidung bis ins Mittelalter, bis ins 16., 17. Jahrhundert, war unsymmetrisch. Im Mittelalter war dies besonders deutlich. Da hatte man rechts ein rotes Hosenbein, wie etwa auf dem Gemälde von Paolo Uccello „La Battaglia di San Romano“. Die Hosen waren unsymmetrisch wie die übrige Kleidung; die Hüte waren unsymmetrisch, so wie die Federn, wie man sie auch jetzt noch trägt. Hüte sind heute noch unsymmetrisch. der Gamsbart ist schräg hinten und nicht genau vorne oder genau hinten oder rechts und links gleichzeitig.
Die Symmetrie hat der Mode sehr geschadet.
Friedensreich Hundertwasser
Pralinengeschenke
200 gr Marzipanrohmasse mit
3 Eßl. Puderzucker
1 Eßl. Rosenwasser ( aus der Apotheke ) und 5 Tropfen Bittermandelaroma
gut verkneten und Kügelchen formen
entweder in Kakopulver wälzen ( Marzipankartoffeln )
oder
in „Pralinenformen“ legen, Schokolade schmelzen, damit überziehen und mit Mandelblättchen oder süßen Streuseln verzieren
200 gr Marzipanrohmasse mit
3 Eßl. Puderzucker
1 Eßl. Rosenwasser ( aus der Apotheke ) und 5 Tropfen Bittermandelaroma
gut verkneten und Kügelchen formen
entweder in Kakopulver wälzen ( Marzipankartoffeln )
oder
in „Pralinenformen“ legen, Schokolade schmelzen, damit überziehen und mit Mandelblättchen oder süßen Streuseln verzieren
Backen: schnelles Keksrezept
… aber nur die fixe Version, da wir zu großen Projekten keine Lust hatten. Diese konnte Malina fast alleine zaubern 🙂 und die Küche bleibt sauberer als bei den Ausstech-Keksen.
Für alle, die doch noch schnell mal Kekse zu Weihnachten backen wollen oder nochmal backen müssen, da die ersten schon weg gefuttert sind, hier das simple Rezept:
250 gr, Butter leicht anschmelzen mit
250 gr Zucker
2 Paketchen Vanillezucker und
2 Eiern cremig schlagen
500 gr. Mehl und
ein halbes Päckchen Backpulver unterrühren
Teig in eine Gebäckpresse oder Spritztüte füllen und in sonderlichen Formen mit mindestens 3 cm Abstand auf das Blech drücken. Zirka 10 bis 15 Minuten bei 170 Grad backen, abkühlen lassen. Nach Wunsch in dieser Zeit Schokolade schmelzen, dann alle mit einer Spitze eintunken und wenn vorhanden noch bestreuseln.
Dauer: alles zusammen ca. 1 Stunde
Menge: 2 super voll gehäufte Eßteller !
FERTIG !!!
Für alle, die doch noch schnell mal Kekse zu Weihnachten backen wollen oder nochmal backen müssen, da die ersten schon weggefuttert sind, hier das simple Rezept:
250 gr, Butter leicht anschmelzen mit
250 gr Zucker
2 Paketchen Vanillezucker und
2 Eiern cremig schlagen
500 gr. Mehl und
ein halbes Päckchen Backpulver unterrühren
Teig in eine Gebäckpresse oder Spritztüte füllen und in sonderlichen Formen mit mindestens 3 cm Abstand auf das Blech drücken. Zirka 10 bis 15 Minuten bei 170 Grad backen, abkühlen lassen. Nach Wunsch in dieser Zeit Schokolade schmelzen, dann alle mit einer Spitze eintunken und wenn vorhanden noch bestreuseln.
Dauer: alles zusammen ca. 1 Stunde
Menge: 2 super voll gehäufte Eßteller !
FERTIG !!!