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Autorenarchiv

10. Januar 2008

Eigentlich reicht mir der dunkle Winter schon…

… obwohl hier noch nicht einmal Schnee lag.

So kamen die Frühlingszauber-Stickmuster von Maddis und Sonja mir gerade recht 🙂

Erst eine Blume für meine Wäscheleinen…


… dann ein „Blumenbesucher“ ( so heißen sie bei uns ) für die Topfblume.

Wir lieben diese Blumenbesucher, da ich leider keinen „grünen Daumen“ habe, schon gar nicht das Talent für Pflanzen mit bunten Blüten. So sind unsere Topfpflanzen nur „immergrün“ und pflegeleicht. Jeder Blumenbesucher kommt also voll zur Geltung 🙂

Mit losen Bändchen und auch den neuen Miniblumen verziert, ist es ein üppiger Besucher geworden 🙂


Der schöne Hirsch ist ein Weihnachtsgeschenk und hatte dementsprechende Anhänger am Geweih…. neu geschmückt wartet auch er auf den Frühling.

 


Das Schiebegardinensystem vom gelb-blauen Möbelhaus ist nicht teuer und sehr praktisch und variabel zur Raumteilung oder auch Sonnenschutz. Nur die vorgefertigten Einhängebahnen schlucken doch richtig Geld.
Für 2 bis 3 Euro gibt es jedoch diese semitransparenten Bahnen in pink, hell und grün. Allerdings wollte ich doch etwas Abwechselung und habe mit Zickzackband und nur punktuell angenähten Blüten die eine Stoffbahn verziert 🙂


Alles in rot-pink-grün, eben passend zur „Rotkäppchenecke“ .

 


Erkennt jemand den Stoff?
Für diese Girlande sind die Blumen aus türkis Filz, die Blumenmitten sind ausgeschnitten und ein uralter Oil*ly – Pudel-Chiffon zwischengefasst. Es sieht wunderschön aus, wenn die Sonne hindurchscheint.
Leider konnte ich es auf den Fotos nicht einfangen…

Unten baumelt noch ein alter Glaskugelanhänger, er zierte ein altes, längst ausgeblichenes Windspiel…

… zum Glück hebe ich so einen Kleinkram immer auf 🙂

Eigentlich reicht mir der dunkle Winter schon…

… obwohl hier noch nicht einmal Schnee lag.

So kamen die Girlanden-Stickmuster von Maddis und Sonja mir gerade recht 🙂

Erst eine Blume für meine Wäscheleinen…


… dann ein „Blumenbesucher“ ( so heißen sie bei uns ) für die Topfblume.

Wir lieben diese Blumenbesucher, da ich leider keinen „grünen Daumen“ habe, schon gar nicht das Talent für Pflanzen mit bunten Blüten. So sind unsere Topfpflanzen nur „immergrün“ und pflegeleicht. Jeder Blumenbesucher kommt also voll zur Geltung 🙂

Mit losen Bändchen und auch den neuen Miniblumen verziert, ist es ein üppiger Besucher geworden 🙂


Der schöne Hirsch ist ein Weihnachtsgeschenk und hatte dementsprechende Anhänger am Geweih…. neu geschmückt wartet auch er auf den Frühling.


Das Schiebegardinensystem vom gelb-blauen Möbelhaus ist nicht teuer und sehr praktisch und variabel zur Raumteilung oder auch Sonnenschutz. Nur die vorgefertigten Einhängebahnen schlucken doch richtig Geld.
Für 2 bis 3 Euro gibt es jedoch diese semitransparenten Bahnen in pink, hell und grün. Allerdings wollte ich doch etwas Abwechselung und habe mit Zickzackband und nur punktuell angenähten Blüten die eine Stoffbahn verziert 🙂


Alles in rot-pink-grün, eben passend zur „Rotkäppchenecke“ .


Erkennt jemand den Stoff?
Für diese Girlande sind die Blumen aus türkis Filz, die Blumenmitten sind ausgeschnitten und ein uralter Oil*ly – Pudel-Chiffon zwischengefasst. Es sieht wunderschön aus, wenn die Sonne hindurchscheint.
Leider konnte ich es auf den Fotos nicht einfangen…

Unten baumelt noch ein alter Glaskugelanhänger, er zierte ein altes, längst ausgeblichenes Windspiel…

… zum Glück habe ich so einen Kleinkram immer auf 🙂

09. Januar 2008

Viele Gründe für mein BUNT…

… vor sehr gut 25 Jahren habe ich angefangen für meine Kinder zu nähen.

Damals gab es keine bunten Stoffe, mit etwas Glück ließ sich mal ein weicherer buntgemusterter Baumwollstoff im Schlussverkauf in der Dekostoff-Abteilung ergattern.

Die kleineren Kinder wurden fast ausschließlich in zartrosa und hellblau gekleidet, die größeren dann logischerweise in rot und marineblau und bitte immer alles Ton in Ton. Strampler trugen die Babys bis ca. 1,5 Jahre….. stöhn…

Weder gefielen mir diese „einheitlichen“ Farben, noch die Strampler, schon gar nicht war das Geld für Kinderkleidung über.
Zeitgleich öffneten ( zumindest in Hannover) dann die ersten 2 bunten Läden, eine OILILY-Boutique und der BENETTON-Laden in der Stadt.

Witzigerweise waren damals Cordhosen für Jugendliche in allen Farben „IN“. So war es ein leichtes, diese per Kleinanzeige zu suchen und geschenkt zu bekommen.
Diese Hosenreste neu zusammen genäht, quasi Patchwork aus der Not :-), ergaben richtig fetzige Kleidungsstücke und Janina war ein fröhlich bunt angezogenes Baby.

Jeder Schnipsel schön farbiger Stoff wurde von mir gesammelt.

Diese Sammelleidenschaft hat bis heute angehalten und ist trotz der Flut von bunten Stoffen geblieben. Kein Stückchen über 10 mal 10 cm kann ich entsorgen.

Dies hat entsprechende Restekisten zur Folge, alleine 3 Stück mit Jerseyresten…, also eindeutig ZUVIEL. Daran werde ich in nächster Zeit arbeiten müssen, denn eine Entsorgung bringe ich nicht übers Herz. Es wird also viel gemixt genäht 🙂


Aber nicht nur ich mag BUNT, auch jedes kleinere Kind, welches sich Farben wählen dürfte, würde sich für kräftige Farben und einen Mix entscheiden. Dies ändert sich erst im späteren Schulalter.

Dazu kommt, dass Malina von der Hautfarbe her außerordentlich blass ist und ihr Buntes auch prima steht.

Über all dieses musste ich beim Nähen des Shirts mal wieder nachdenken und habe mir vorgenommen, nur noch Jerseyreste zu sammeln mit ener Mindestgröße von 10 mal 15 cm, damit sie wenigstens für ein ANTONIA-Ärmelstück reichen 🙂


Einige der allerkleinsten Restchen sind schon mal unter den neuen Miniblumen-Stickern von Jeanette verarbeitet. Etwas überstehender Stoff, leicht fransig eingeschnitten, bildet schöne farbige Kontraste.


Die rückwärtige Seite des Shirts ist dafür „relativ“ schlicht geblieben :-)))

Viele Gründe für mein BUNT…

… vor sehr gut 25 Jahren habe ich angefangen für meine Kinder zu nähen.

Damals gab es keine bunten Stoffe, mit etwas Glück ließ sich mal ein weicherer buntgemusterter Baumwollstoff im Schlussverkauf in der Dekostoff-Abteilung ergattern.

Die kleineren Kinder wurden fast ausschließlich in zartrosa und hellblau gekleidet, die größeren dann logischerweise in rot und marineblau und bitte immer alles Ton in Ton. Strampler trugen die Babys bis ca. 1,5 Jahre….. stöhn…

Weder gefielen mir diese „einheitlichen“ Farben, noch die Strampler, schon gar nicht war das Geld für Kinderkleidung über.
Zeitgleich öffneten ( zumindest in Hannover) dann die ersten 2 bunten Läden, eine OILILY-Boutique und der BENETTON-Laden in der Stadt.

Witzigerweise waren damals Cordhosen für Jugendliche in allen Farben „IN“. So war es ein leichtes, diese per Kleinanzeige zu suchen und geschenkt zu bekommen.
Diese Hosenreste neu zusammen genäht, quasi Patchwork aus der Not :-), ergaben richtig fetzige Kleidungsstücke und Janina war ein fröhlich bunt angezogenes Baby.

Jeder Schnipsel schön farbiger Stoff wurde von mir gesammelt.

Diese Sammelleidenschaft hat bis heute angehalten und ist trotz der Flut von bunten Stoffen geblieben. Kein Stückchen über 10 mal 10 cm kann ich entsorgen.

Dies hat entsprechende Restekisten zur Folge, alleine 3 Stück mit Jerseyresten…, also eindeutig ZUVIEL. Daran werde ich in nächster Zeit arbeiten müssen, denn eine Entsorgung bringe ich nicht übers Herz. Es wird also viel gemixt genäht 🙂


Aber nicht nur ich mag BUNT, auch jedes kleinere Kind, welches sich Farben wählen dürfte, würde sich für kräftige Farben und einen Mix entscheiden. Dies ändert sich erst im späteren Schulalter.

Dazu kommt, dass Malina von der Hautfarbe her außerordentlich blass ist und ihr Buntes auch prima steht.

Über all dieses musste ich beim Nähen des Shirts mal wieder nachdenken und habe mir vorgenommen, nur noch Jerseyreste zu sammeln mit ener Mindestgröße von 10 mal 15 cm, damit sie wenigstens für ein ANTONIA-Ärmelstück reichen 🙂


Einige der allerkleinsten Restchen sind schon mal unter den neuen Miniblumen-Stickern von Jeanette verarbeitet. Etwas überstehender Stoff, leicht fransig eingeschnitten, bildet schöne farbige Kontraste.


Die rückwärtige Seite des Shirts ist dafür „relativ“ schlicht geblieben :-)))

08. Januar 2008

Wir sind reich… oder wir tragen zur Zeit am liebsten kurzärmelig 🙂

 

Ja, wir sind wirklich reich an LEGO-Steinen… mein ganzes Taschengeld früher, etliche Pakete von den Jungs und auch den großen Mädchen… so haben sich tausende der kleinen Steinchen angesammelt 🙂 Öfters mal haben sie Runden in der Waschmaschine ( natürlich im Beutel ) gedreht, aber die teilweise über 40 Jahre sieht man ihnen nicht an! Sie sind immer gesund, bekamen nicht ein Fältchen und die Farben erstrahlen in alter Frische. Es gibt wohl wenige Dinge auf der Welt, an denen die Zeit so spurlos vorbeizieht. 🙂

 

Auch bringen die kleinen Steinchen oftmals Freude, Spaß und Stolz und noch viel mehr!
Einer meiner Lieblingsschnitte ist zur Zeit wieder mal YASMINA, allerdings in ganz einfacher Version! Ich verlängere die obere Passe einfach nur ganz leicht ausgestellt auf die gewünschte Länge. Kurzärmelig genäht sieht sie knuffig über Shirts aus, braucht nur wenig Stoff und kann in den Sommer hinein weiter getragen werden. Ähnlich ist natürlich das Schnittmuster HANNAH, aber für schmale Kinder ist die verlängerte YASMINA eine schöne Alternative.

Aus Jersey genäht kann sogar auf den Schlitzausschnitt völlig verzichtet werden 🙂

Wir sind reich… oder wir tragen zur Zeit am liebsten kurzärmelig 🙂

 

Ja, wir sind wirklich reich an LEGO-Steinen… mein ganzes Taschengeld früher, etliche Pakete von den Jungs und auch den großen Mädchen… so haben sich tausende der kleinen Steinchen angesammelt :-)Öfters mal haben sie Runden in der Waschmaschine ( natürlich im Beutel ) gedreht, aber die teilweise über 40 Jahre sieht man ihnen nicht an!
Sie sind immer gesund, bekamen nicht ein Fältchen und die Farben erstrahlen in alter Frische.
Es gibt wohl wenige Dinge auf der Welt, an denen die Zeit so spurlos vorbeizieht. 🙂

 

Auch bringen die kleinen Steinchen oftmals Freude, Spass und Stolz und noch viel mehr!

Einer meiner Lieblingsschnitte ist zur Zeit wieder mal YASMINA, allerdings in ganz einfacher Version!
Ich verlängere die obere Passe einfach nur ganz leicht ausgestellt auf die gewünschte Länge. Kurzärmelig genäht sieht sie knuffig über Shirts aus, braucht nur wenig Stoff und kann in den Sommer hinein weiter getragen werden.
Ähnlich ist natürlich das Schnittmuster HANNAH, aber für schmale Kinder ist die verlängerte YASMINA eine schöne Alternative.

Aus Jersey genäht kann sogar auf den Schlitzausschnitt völlig verzichtet werden 🙂

Tutorial – Rollkragen

Eure guten Wünsche und die Wollsocken…

… haben geholfen, Malina ist wieder fieberfrei und konnte trotz Halsschmerzen schon wieder beim Kartoffelschälen helfen 🙂

Nein, sie MUSSTE nicht, ihre wenigen Kartoffeln waren auch keine Zeitersparnis, aber sie wollte gerne 🙂

Im Winter ( und auch bei Halsschmerzen ) mögen wir gerne Rollkragenpullis.

Normalerweise sind sie wirklich günstig gekauft, aber bei meinen Shirts bleiben oft so seitliche Reste, welche sich hervorragend eignen.

Der Halsausschnitt eines beliebigen Shirtschnittes ( hier ANTONIA ) schneide ich knapp einen Zentimeter größer zu. Für den Rollkragen rechne ich die doppelte gewünschte Länge. Wir mögen ihn üppig, daher hier 35 cm und eine Stoffbreite, welche gut gedehnt gerade so über den Kopf passt. Diese ist je nach Dehnbarkeit des Jerseys unterschiedlich, daher UNBEDINGT am Kopf des Kindes abgleichen!
Längsnaht des Rollkragens schließen, diesen links auf links falten und an den Halsausschnitt stecken und nähen.

 

FERTIG !

Eure guten Wünsche und die Wollsocken…

… haben geholfen, Malina ist wieder fieberfrei und konnte trotz Halsschmerzen schon wieder beim Kartoffelschälen helfen 🙂

Nein, sie MUSSTE nicht, ihre wenigen Kartoffeln waren auch keine Zeitersparnis, aber sie wollte gerne 🙂

Im Winter ( und auch bei Halsschmerzen ) mögen wir gerne Rollkragenpullis.

Normalerweise sind sie wirklich günstig gekauft, aber bei meinen Shirts bleiben oft so seitliche Reste, welche sich hervorragend eignen.

Der Halsausschnitt eines beliebigen Shirtschnittes ( hier ANTONIA ) schneide ich knapp einen Zentimeter größer zu. Für den Rollkragen rechne ich die doppelte gewünschte Länge. Wir mögen ihn üppig, daher hier 35 cm und eine Stoffbreite, welche gut gedehnt gerade so über den Kopf passt. Diese ist je nach Dehnbarkeit des Jerseys unterschiedlich, daher UNBEDINGT am Kopf des Kindes abgleichen!
Längsnaht des Rollkragens schließen, diesen links auf links falten und an den Halsausschnitt stecken und nähen.

FERTIG !

06. Januar 2008

Selbstgestrickte Socken…

… sind bei Erkältungsviren jeder Art besonders willkommen…

… Malina hat Fieber, viel Zeit für mich zum Sockenstricken, sicher werden sie bald helfen !

Selbstgestrickte Socken…
… sind bei Erkältungsviren jeder Art besonders willkommen…

… Malina hat Fieber, viel Zeit für mich zum Sockenstricken, sicher werden sie bald helfen !

Velour Motive abändern

Aus eins mach zwei…

… einige Velours lassen sich wunderbar zerschnippeln. Hier habe ich Strumpf, Kleid und Bärchen von der Wäscheleine genommen, auf die TAJA ein Bändchen genäht, sie passend aufgebügelt und mit Zickzackstich neue Wäscheklammern genäht. Nun geht die Wäscheleine über das gesamte Vorderteil.

Der große Rahmen vergrößert nun optisch das Blümchen.

Aus eins mach zwei…

… einige Velours lassen sich wunderbar zerschnippeln. Hier habe ich Strumpf, Kleid und Bärchen von der Wäscheleine genommen, auf die TAJA ein Bändchen genäht, sie passend aufgebügelt und mit Zickzackstich neue Wäscheklammern genäht. Nun geht die Wäscheleine über das gesamte Vorderteil.

Der große Rahmen vergrößert nun optisch das Blümchen.

04. Januar 2008

Neues im Shop…

… nach ein paar Tagen Inventur ist der Shop ab morgen früh wieder geöffnet.

Es wird nach und nach einige Sortimentsumstellungen geben.

Kleinteile wie Knöpfe und auch Nähgarn wird es nicht mehr geben, alle Restmengen werden ab morgen supergünstig abverkauft. Auch andere Artikel, welche nur noch in kleinen Mengen vorhanden sind, bekommen Schnäppchenpreise.

Neu sind wieder freche Velours und fertige Stickereien. Dabei ist auch eine Serie von Jeanettes Schäfchen mit dem großem Stickbild, perfekt für Krabbeldecken, Wickeltaschen, aber auch schön für andere Projekte.


Verzaubert sind Malina und ich von dem neuen Ebook „Kuschelpilze“ von Eva. Ihr kennt sie und ihre Strickmodelle sicher bereits aus der Galerie.

Ihr solltet Grundkenntnisse im rolex day date 40mm 228206 masculino mostrador pavimentado em diamante Stricken und vielleicht noch ein paar Wollreste von den Mützen besitzen. Die that site Einstrickmuster wie Pilze, Punkte und Medaillons sind im Ebook enthalten. Sogar eine Anleitung für gestrickte und gefilzte Armstulpen ist dabei!

 

Neues im Shop…

… nach ein paar Tagen Inventur ist der Shop ab morgen früh wieder geöffnet.

Es wird nach und nach einige Sortimentsumstellungen geben.

Kleinteile wie Knöpfe und auch Nähgarn wird es nicht mehr geben, alle Restmengen werden ab morgen supergünstig abverkauft. Auch andere Artikel, welche nur noch in kleinen Mengen vorhanden sind, bekommen Schnäppchenpreise.

Neu sind wieder freche Velours und fertige Stickereien. Dabei ist auch eine Serie von Jeanettes Schäfchen mit dem großem Stickbild, perfekt für Krabbeldecken, Wickeltaschen, aber auch schön für andere Projekte.


Verzaubert sind Malina und ich von dem neuen Ebook „Kuschelpilze“ von Eva. Ihr kennt sie und ihre Strickmodelle sicher bereits aus der Galerie.

Ihr solltet Grundkenntnisse im Stricken und vielleicht noch ein paar Wollreste von den Mützen besitzen. Die Einstrickmuster wie Pilze, Punkte und Medaillons sind im Ebook enthalten. Sodar eine Anleitung für gestrickte und gefilzte Armstulpen ist dabei!

Das Schnittmuster ABC

Ein Schnittmuster für alle…

… kann es nicht geben.

Es haben ja zum Glück nicht alle Menschen den gleichen Geschmack 🙂

Es haben auch zum Glück nicht alle Menschen den gleichen Körper 🙂

Daher heute mal ein paar Worte, bzw. Sätze zum Aussuchen und Anpassen von Schnittmustern.

Nehmt euch am besten einen Kaffee oder Tee 🙂

Generell sollte der Vortext von Schnittmustern gelesen werden.

Dort finden sich in der Regel Hinweise zur Passform, es sei denn, ein Schnittmuster ist bzgl. der Körperformen sehr variabel. Dies gilt z. B. für einen einfachen Rock mit Gummizug. Die Weite ist mittels Gummi regulierbar und die gewünschte Länge lässt sich abmessen und anpassen.

Bei sehr schlanken Kindern schaue ich darauf, ob ich die Weite anpassen oder eine Nummer kleiner wählen kann und leicht verlängern kann. Wenn beides nicht geht, kaufe ich dies Schnittmuster gar nicht erst.

Bei kräftigeren Kindern sollte sich die Weite leicht vergrößern oder die Länge kürzen lassen, ansonsten das Geld lieber sparen.

Sicherheitshalber empfiehlt es sich generell die Maße des Schnittmusters mit einem vorhandenen passenden Kleidungsstück oder dem Kind abzugleichen.
Genaue Hinweise dazu findet ihr HIER .

In der Regel fallen unsere Schnittmuster den Größen/der Körpergröße entsprechend aus. Es gibt jedoch Ausnahmen, welche zwar auch entsprechend ausfallen, aber dem einzelnen Kunden dann doch in größerer oder kleinerer Größe besser gefallen. Das wären z.B eine Hose, welche jemandem knackiger in 3/4tel Länge eher anspricht, oder aktuell das demnächst erscheinende Schnittmuster LAURA, welches in der bezeichneten Größe eher ein Longpulli ist und als Kleid dann eine Nummer größer gewählt werden sollte.

Grundlegendes

Fast alle Schnittmusterkonstrukteure haben ein festes Schema, nach dem die Größen „wachsen“, also z. B. ein bestimmtes Maß jeweils + 2 cm von Größe zu Größe mehr Weite.

Bei ALLEN bei farbenmix erhältlichen Schnittmuster werden diese „Sprünge“ von Anja ( unserer Schnittkonstrukteurin ) und mir je nach Schnitt festgelegt.
Dabei berücksichtigen wir auch die derzeitige Mode. In der heutigen Zeit tragen z. B. die älteren Kinder eher schmalere Modelle.
Daher heißt es bei uns nicht + 2 cm von Größe zu Größe, sondern z. B. + 2 cm…+1,9 cm…+1,8 cm. So fallen die größeren Kindergrößen tendenziell schmaler aus wie die kleineren.

Diese auf den speziellen Schnitt, aber auch die Kindermode abgestimmten Gradierungen sind normalerweise nur bei sehr hochwertigen Marken zu finden.
Sie machen mehr Arbeit, aber wir sind auch sehr stolz darauf 🙂

Bei Kindern werden die Schnittmuster also in erster Linie nach der Körpergröße ausgesucht und dann ggf. in der Weite variiert, bzw. angepasst.

Bei Schnittmustern für Erwachsene ist dies völlig anders !

Diese Schnittmuster werden in der Regel nach der WEITE gewählt.

Ich schaue also nach meiner passenden Konfektionsgröße. Wenn ich eher groß bin, muss ich auf Verlängerungsmöglichkeiten achten, wenn ich normalerweise Kurzgrößen trage, sollten die Schnitte gut zu kürzen sein.

Soweit ganz logisch….. ABER die FORMEN der Erwachsenen weisen eben auch erheblich mehr Differenzen auf als bei Kindern. Der größte Umfang sitzt an den Schultern ODER im Brustbereich ODER am Bauch ODER an den Hüften, es gibt starke Oberarme, aber auch Wespentaillen…… natürlich auch einzelne Menschen mit wunderbar verteilten Proportionen 🙂

Daher MUSS jeder Schnitt für einen Erwachsenen an die entsprechende Person anpasst werden.
Dies ist völlig normal und bei allen Schnittmusterherstellern so. Wenn ihr euch Mode im Laden kauft, egal wie hochwertig, probiert ihr mehrere Kleidungsstücke an, um das passende zu finden. Auch die Konfektionsgrößen einzelner Marken fallen erstaunlich unterschiedlich aus.

Dazu kommen dann noch die unterschiedlichen „Wohlfühlweiten“, der eine mag’s figurbetonend schmal, der andere liebt die „5 Kilo rauf-5 Kilo runter“- Variante, der dritte mag es immer leger im Zwiebellook…., trotzdem tragen alle die gleiche Konfektionsgröße 🙂

Aber wie anpassen?

Auch hier ist in der Regel der Vortext aufschlussreich. Wenn dort steht „körpernah“, sollte ich als „Bauchtyp“ oder „Muskelmann“ vielleicht lieber verzichten, oder muss eben mit größeren Anpassungen rechnen.

Generell empfehle ich dringend erstmal wirklich die Maße zu vergleichen und ein Probeteil aus billigem Stoff zu nähen und anzuprobieren. Dann ist gut sichtbar, wo es kneift oder schlabbert.
An diesen Stellen kürze ich dann das Schnittmuster, bzw. klebe ein Stückchen an, nehme ggf. auch die nächste Größe.

Soviel Aufwand?

Ja, es ist etwas Aufwand, aber dafür habt ihr dann das perfekt passende Modell, in dem ihr euch wirklich wohlfühlt und könnt mehrere Lieblingsteile nach dem Schnitt nähen.

Habt ihr nicht auch schon mal erlebt, wie toll es ist, in der Konfektion eine bequeme Markenjeans, gut sitzende Unterwäsche oder die perfekte Shirtmarke zu finden?
Diese kauft man/frau dann immer wieder gerne und mit Glück führt diese Marke den Schnitt über ein paar Jahre……

Genauso ist es mit Schnittmustern für Erwachsene. Habe ich meine Lieblingsshirtform angepasst, nähe ich sie gerne in vielen Variationen von Farben, Ärmellösungen, Ausschnitten und Verzierungen und weiß immer: das Shirt passt und sitzt so, wie ich es mag!

***

Jetzt ist sicher euer Kaffee oder Tee schon lange ausgetrunken…. ich hoffe, mein langer Text hat nicht gelangweilt… ansonsten bitte ich um Entschuldigung… aber das schöne am Web ist ja, dass jeder jederzeit wegklicken kann 🙂

 

Ein Schnittmuster für alle…

… kann es nicht geben.

Es haben ja zum Glück nicht alle Menschen den gleichen Geschmack 🙂

Es haben auch zum Glück nicht alle Menschen den gleichen Körper 🙂

Daher heute mal ein paar Worte, bzw. Sätze zum Aussuchen und Anpassen von Schnittmustern.

Nehmt euch am besten einen Kaffee oder Tee 🙂

Generell sollte der Vortext von Schnittmustern gelesen werden.

Dort finden sich in der Regel Hinweise zur Passform, es sei denn, ein Schnittmuster ist bzgl. der Körperformen sehr variabel. Dies gilt z. B. für einen einfachen Rock mit Gummizug. Die Weite ist mittels Gummi regulierbar und die gewünschte Länge läßt sich abmessen und anpassen.

Bei sehr schlanken Kindern schaue ich darauf, ob ich die Weite anpassen oder eine Nummer kleiner wählen kann und leicht verlängern kann. Wenn beides nicht geht, kaufe ich dies Schnittmuster gar nicht erst.

Bei kräftigeren Kindern sollte sich die Weite leicht vergrößern oder die Länge kürzen lassen, ansonsten das Geld lieber sparen.

Sicherheitshalber empfiehlt es sich generell die Maße des Schnittmusters mit einem vorhandenen passenden Kleidungsstück oder dem Kind abzugleichen.
Genaue Hinweise dazu findet ihr HIER .

In der Regel fallen unsere Schnittmuster den Größen/der Körpergröße entsprechend aus. Es gibt jedoch Ausnahmen, welche zwar auch entsprechend ausfallen, aber dem einzelnen Kunden dann doch in größerer oder kleinerer Größe besser gefallen. Das wären z.B eine Hose, welche jemanden knackiger in 3/4tel Länge eher anspricht, oder aktuell das demnächst erscheinende Schnittmuster LAURA, welches in der bezeichneten Größe eher ein Longpulli ist und als Kleid dann eine Nummer größer gewählt werden sollte.

Grundlegendes

Fast alle Schnittmusterkonstrukteure haben ein festes Schema, nach dem die Größen „wachsen“, also z. B. ein bestimmtes Maß jeweils + 2 cm von Größe zu Größe mehr Weite.

Bei ALLEN bei farbenmix erhältlichen Schnittmuster werden diese „Sprünge“ von Anja ( unserer Schnittkonstrukteurin ) und mir je nach Schnitt festgelegt.
Dabei berücksichtigen wir auch die derzeitige Mode. In der heutigen Zeit tragen z. B. die älteren Kinder eher schmalere Modelle.
Daher heißt es bei uns nicht + 2 cm von Größe zu Größe, sondern z. B. + 2 cm…+1,9 cm…+1,8 cm. So fallen die größeren Kindergrößen tendeziell schmaler aus wie die kleineren.

Diese auf den speziellen Schnitt, aber auch die Kindermode abgestimmten Gradierungen sind normalerweise nur bei sehr hochwertigen Marken zu finden.
Sie machen mehr Arbeit, aber wir sind auch sehr stolz darauf 🙂

Bei Kindern werden die Schnittmuster also in erster Linie nach der Körpergröße ausgesucht und dann ggf. in der Weite variiert, bzw. angepasst.

Bei Schnittmustern für Erwachsene ist dies völlig anders !

Diese Schnittmuster werden in der Regel nach der WEITE gewählt.

Ich schaue also nach meiner passenden Konfektionsgröße. Wenn ich eher groß bin, muss ich auf Verlängerungsmöglichkeiten achten, wenn ich normalerweise Kurzgrößen trage, sollten die Schnitte gut zu kürzen sein.

Soweit ganz logisch….. ABER die FORMEN der Erwachsenen weisen eben auch erheblich mehr Differenzen auf als bei Kindern. Der größte Umfang sitzt an den Schultern ODER im Brustbereich ODER am Bauch ODER an den Hüften, es gibt starke Oberarme, aber auch Wespentaillen…… natürlich auch einzelne Menschen mit wunderbar verteilten Proportionen 🙂

Daher MUSS jeder Schnitt für einen Erwachsenen an die entsprechende Person anpasst werden.
Dies ist völlig normal und bei allen Schnittmusterherstellern so. Wenn ihr euch Mode im Laden kauft, egal wie hochwertig, probiert ihr mehrere Kleidungsstücke an, um das passende zu finden. Auch die Konfektionsgrößen einzelner Marken fallen erstaunlich unterschiedlich aus.

Dazu kommen dann noch die unterschiedlichen „Wohlfühlweiten“, der eine mags figurbetonend schmal, der andere liebt die „5 Kilo rauf-5 Kilo runter“- Variante, der dritte mag es immer leger im Zwiebellook…., trotzdem tragen alle die gleiche Konfektionsgröße 🙂

Aber wie anpassen?

Auch hier ist in der Regel der Vortext aufschlussreich. Wenn dort steht „körpernah“, sollte ich als „Bauchtyp“ oder „Muskelmann“ vielleicht lieber verzichten, oder mus eben mit größeren Anpassungen rechnen.

Generell empfehle ich dringend erstmal wirklich die Maße zu vergleichen und ein Probeteil aus billigem Stoff zu nähen und anzuprobieren. Dann ist gut sichtbar, wo es kneift oder schlabbert.
An diesen Stellen kürze ich dann das Schnittmuster, bzw. klebe ein Stückchen an, nehme ggf. auch die nächste Größe.

Soviel Aufwand?

Ja, es ist etwas Aufwand, aber dafür habt ihr dann das perfekt passende Modell, in dem ihr euch wirklich wohlfühlt und könnt mehrere Lieblingsteile nach dem Schnitt nähen.

Habt ihr nicht auch schon mal erlebt, wie toll es ist, in der Konfektion eine bequeme Markenjeans, gut sitzende Unterwäsche oder die perfekte Shirtmarke zu finden?
Diese kauft man/frau dann immer wieder gerne und mit Glück führt diese Marke den Schnitt über ein paar Jahre……

Genauso ist es mit Schnittmustern für Erwachsene. Habe ich meine Lieblingsshirtform angepasst, nähe ich sie gerne in vielen Variationen von Farben, Ärmellösungen, Ausschnitten und Verzierungen und weiß immer: das Shirt passt und sitzt so, wie ich es mag!

***

Jetzt ist sicher euer Kaffee oder Tee schon lange ausgetrunken…. ich hoffe, mein langer Text hat nicht gelangweilt… ansonsten bitte ich um Entschuldigung… aber das schöne am Web ist ja, dass jeder jederzeit wegklicken kann 🙂

03. Januar 2008

Schlichte Shirts…

… brauchten wir.

Malinas Arme sind irgendwie spontan einige Zentimeter länger geworden, bzw. ich habe lange keine Oberteile mehr genäht.

Also erstmal ein paar schlichte Shirts, mit khakigrün in den Maschinen eingefädelt waren alle drei fix genäht.

Guuuut, die meisten von euch werden die Shirts eher BUNT als SCHLICHT finden, das gebe ich zu…

… aber für Malina ( sie hat mit ausgesucht ) und mich sind sie wirklich eher schlicht…

Es zeigt gut, dass man über Geschmack nicht streiten kann und auch in diesem Punkt eben Toleranz gegenüber anderen gefragt ist 🙂

Schnittmuster ANTONIA

Schlichte Shirts…

… brauchten wir.

Malinas Arme sind irgendwie spontan einige Zentimeter länger geworden, bzw. ich habe lange keine Oberteile mehr genäht.

Also erstmal ein paar schlichte Shirts, mit khakigrün in den Maschinen eingefädelt waren alle drei fix genäht.

Guuuut, die meisten von euch werden die Shirts eher BUNT als SCHLICHT finden, das gebe ich zu…

… aber für Malina ( sie hat mit ausgesucht ) und mich sind sie wirklich eher schlicht…

Es zeigt gut, dass man über Geschmack nicht streiten kann und auch in diesem Punkt eben Toleranz gegenüber anderen gefragt ist 🙂

Schnittmuster ANTONIA

DIY: kleine Kordeln selber machen

Keine passende Kordel zur Hand?

Mit einigen Nähmaschinen lässt sie sich schnell drehen.

Bei JANOME ( kreativ center/ general/ make your own cord ) habe ich vor einiger Zeit zufällig eine Anleitung gefunden und es funktioniert prima.

 


Ich wollte gerne blau-weißes Band und habe zwei Wollfäden verknoten und durch die Öse einer Spule gezogen und diese auf die Aufspulvorrichtung gesteckt. Durch das Spulen verdrehen sich die Fänden. Eben der gleiche Mechanismus, wie sie von Hand zu drehen, aber eben bei dünneren Kordeln weentlich schneller 🙂


Edit: für alle, die keine entsprechende Nähmaschine haben, geht es auch prima mit dem Handrührer….so ein netter Tipp per Mail von Silke !

Keine passende Kordel zur Hand?

Mit einigen Nähmaschinen läßt sie sich schnell drehen.

Bei JANOME ( kreativ center/ general/ make your own cord ) habe ich vor einiger Zeit zufällig eine Anleitung gefunden und es funktioniert prima.


Ich wollte gerne blau-weißes Band und habe zwei Wollfäden verknoten und durch die Öse einer Spule gezogen und diese auf die Aufspulvorrichtung gesteckt. Durch das Spulen verdrehen sich die Fänden. Eben der gleiche Mechanismus, wie sie von Hand zu drehen, aber eben bei dünneren Kordeln weentlich schneller 🙂


Edit: für alle, die keine entsprechende Nähmaschine haben, geht es auch prima mit dem Handrührer….so ein netter Tipp per Mail von Silke !

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