Artikel-Schlagworte: „Tipps“
Tutorial: Babyshirts mit Knopfleiste nähen
LinVins zeigt Euch am Beispiel der MiniBasics,
wie Ihr ein Shirt mit amerikanischem Ausschnitt in eines mit Knopfleiste an der Schulter abändern könnt:
Tutorial: Hosen flicken
Nachbarzwerg’s Stoffgarten zeigt Euch in einem Tutorial wie Ihr Hosen mit Negativapplikationen flicken könnt.
Dazu nutzt sie unsere kostenlose Anleitung zu den Staaars-Applikationen.
Stoffapplikationen – so einfach und lässig genäht
Auf dem RobRob-Jersey (gestern hier vorgestellt, ab 13.04. im farbenmix-Shop) ist, wie bei den Monsterchen, eine Stoffseite mit großen Seehunden bedruckt.
Sie sind perfekt für Applikationen geeignet!
HIER habe ich ja schon mal die Applimethode mit Haftvlies beschrieben, aber es geht noch viel einfacher und lässiger:
Ihr schneidet die Robbe (oder andere Stoffmotive) grob aus. Dann unterlegt ihr sie mit einem, möglichst wenig dehnbaren und nichtfransenden Stoffrest, z. B. Sweat, dickerer Jersey, Filz, Popeline…
Für einen fransigen Effekt kann natürlich auch toll z. B. ein Karowebstoff oder Jeans benutzt werden. Der untere Stoff sollte rundherum mindestens 1 cm größer als das Motiv sein.
Steckt beide Stoffe auf das gewünschte Schnitteil.
Mit einem mittellangen, mittelweiten Zickzackstich um das Motiv herum nähen.
Dann erst den oberen Stoff ganz knapp neben der Zickzackraupe ausschneiden und dann den unteren Stoff mit rundherum ca. 3 mm Abstand zum oberen Stoff einkürzen.
Einmal überbügeln und auf Wunsch das Motiv noch mit Webband, Knöpfen, Schleifchen verzieren.
Auf diese Art könnt ihr mit den Seehunden z. B. genähte oder auch fertig gekaufte Modelle ganz fix aufwerten!
Viel mehr Beispiele findet ihr auf der Designbeispielseite des RobRob-Stoffes!
Schnittmuster XATER ( farbenmix) und Little Rose (Mialuna)
Mini – Etiketten selber machen
Kleine Mini-Etiketten geben eine besondere Note, sind kleine Hingucker und veredeln jedes Kleidungsstück.
Aus einem Meter Webband für ca. 1,50 Euro, lassen sich, je nach Motiv, ca. 30 kleine Aufnäher zaubern. Verziert damit den Ärmel, den Hosensaum, Taschen….
Ich nähe sie so:
Circa 5 mm vor und hinter dem gewünschten Motiv ein Stückchen Webband abschneiden und die Enden leicht mit einem Feuerzeug versiegeln.
Ein Stückchen STYLEFIX unter das Motiv kleben, die Ränder lasse ich dabei frei.
Trägerpapier abziehen und die Enden einklappen und festkleben.
Nochmals ein Stückchen STYLEFIX aufkleben.
Wieder das Trägerpapier abziehen und auf das Kleidungsstück kleben. Knappkantig rundherum mit einer farblich passenden Garnfarbe aufnähen.
Fertig ist der kleine Eyecatcher! Falls ihr diese kleine Anleitung mal wieder sucht, findet ihr sie auch HIER in unserem Nählexikon.
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Schnittmuster Leggings aus den MiniBasics, für meine dünnen Enkelmädchen etwas verschmalert und im Schritt verkürzt.
Tipps für die Lieblingshose
Mamimade gibt Euch am Beispiel einer Olympia-Hose tolle Tipps für das Nähen von Hosen.
Ein Blick ins Nähkästchen
Schon vor ein paar Wochen haben wir schon mal gemeinsam auf die Nähtipps „vergangener Tage“ geschaut.
Heute haben wir einen weiteren spannenden Blogpost für Euch ausgegraben, der nichts an Aktualität verloren hat.
Wie bereitet man eigentlich Jerseys am besten auf das Nähen vor???
Zusätzlich haben wir diese Tipps auch in unseren Anleitungsbereich eingepflegt.
Vielleicht findet Ihr dort noch weitere nützliche Tipps?
Nähen aus Kombistoffen
Stoffe einer Kollektion lassen sich oftmals toll mixen, da sie jeweils die gleichen Farbtöne enthalten.
Besonders für die kleinen Zwerge macht es Sinn, in ähnlichen Farbtönen zu nähen. Eine handvoll Modelle ergeben mit ein paar Basicshirts immer wieder neue Outfits.
Noch praktischer sind Wendemodelle 😉
Die Stoffkollektion PAULINE ( Swafing) aus weichem Feincord, eignet sich super für kleine und große Mädchen, aber lässt sich selbstverständlich genauso schön zu Taschen etc. verarbeiten 😉
Schnittmuster:
Pulli, Jacke und Pumphose Zwergenverpackung 1
Wende-Overallhose TOBI ( Ebookversion oder Papier-Schnittmuster)
Tutorial: Wendehose mit Bündchen an Taille und Beinabschluss
Oftmals wurden wir gefragt, wie Wendehosen mit Bündchen genäht werden, deshalb heute eine kleine Anleitung.
Wendehosen sind praktisch und halten in der kalten Jahreszeit schön warm. Am Beispiel dient hier Kuschelhose aus der Zwergenverpackung 2, aber das Prinzip lässt sich auf fast alle Hosenschnittmuster übertragen.
Die Hosenteile zuschneiden und ggf. die Seitennähte schließen. Hat das Hosenschnittmuster normalerweise keine Bündchen, kürze ich die Schritt- und die Beinlänge entsprechend. Dabei kürze ich nicht um die gesamte Bündchenbreite, sondern nur um ca. die Hälfte.
Soll das Bündchen also eine fertige Länge von 6 cm haben, kürze ich die Hose um 3 cm, da sie durch das Bündchen etwas „plusteriger“ sitzt.
Die Beinbündchen lassen sich auf zwei unterschiedliche Weisen nähen. Entweder VOR dem Zusammennähen der Hose an die einzelnen Hosenteile, wie HIER bei der Kuschelhose beschrieben.
Oder ihr näht erst beide Hosen, steckt sie links auf links ineinander und greift, wie bei Jacken zwischen die Hosen, fasst das Bündchen und näht es zwischen die beiden Lagen.
Siehe bei dieser Anleitung.
Nähanfänger richten sich am besten nach der ersten Methode, fortgschrittene Näherinnen haben sicher bei Jacken schon die zweite Methode geübt.
Die Beinbündchen sind jetzt schon von beiden Seiten „schön“.
Um die beiden Hosen miteinander zu fixieren, stecke ich sie rundherum zusammen, achte aber darauf, dass sich keine Stecknadeln auf der Nahtzugabe befinden,
damit ich später nicht aus Versehen mit der Overlock darüber nähe. Alternativ können die beiden Hoen auch auf der Nahtzugabe zusammengenäht werden.
Da in diesem Fall sich die sichtbare Overlocknaht auf der grauen Sternenseite befinden soll, stecke ich das Taillenbündchen auf die lila Hosenseite.
Das Taillenbündchen gleichmäßig gedehnt annähen. Da die Naht später von einer Seite zu sehen ist, sollte eine Garnfarbe nach Wahl benutzt werden.
Sie kann gerne auch kontrastfarbig sein.
In die Nähmaschine die GLEICHE Garnfarbe als Unterfaden einlegen.
Nahtzugabe/Overlocknaht nach unten klappen und von der anderen Stoffseite ( hier lila) aus mit dem dreigeteiltem Zickzackstich nähen.
Dieser sollte ca. 1 bis 2 mm neben der Ansatzkante des Bündchens verlaufen.
Innen ist jetzt die Overlockkante schön aufgenäht und ergibt den sportlichen Look einer Covernaht.
Wen die Nähte stören, der kann auch ein noch breiteres Bündchen wählen und dieses umschlagen, so sind die Nähte verdeckt.
Passendes Shirt und Halstuch dazu… FERTIG!
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Stoffe Großhändler Swafing
Stickdatei Kunterbuntdesign
Großes Bodensitzkissen
In Emmas neuem Sew-a-long geht es um Stoffabbau, dazu werden in dieser Woche Kissen genäht.
Nun, sooooviel Stoff habe ich nicht abgebaut, obwohl ich mich für ein dickes Bodenkissen entschieden habe.
Dafür konnte ich wunderbar die Reststücke des schönen CARLITOS von der Krabbeldecke verwenden.
Gefüllt ist das Kissen mit Styroporkügelchen, so bietet es den Kleinen genug Halt und sie werden es sicher gerne zum Klettern nutzen 😉
Kurzanleitung:
– quadratische Kissengröße festlegen ( hier 50 X 50 cm), Höhe festlegen ( hier 17 cm)
– Stoff auswählen, für die Oberseite eignen sich alle dichtgewebten, nicht dehnbaren Stoffe, für Rand und Unterseite sollte ein mitteldicker, nicht dehnbarer Stoff gewählt werden
– ein Viertelquadrat ( hier 25 x 25 cm) auf Papier oder Folie zeichnen und diagonal teilen, dies sind die Schnittmuster ohne Nahtzugabe
– alle 8 Dreiecke zzgl. Nahtzugabe zuschneiden, dabei auf die Richtung achten, denn jeweils zwei gegengleiche ergeben ein Quadrat.
– genäht wird mit sehr kleiner Stichlänge
– die Viertelquadrate an den Diagonalen zusammen nähen, dabei immer die Nahtzugabe beachten und nicht dehnen
– jeweils 2 Viertelquadrate zu einer Kissenhälfte zusammen nähen
– beide Kissenhälten aneinander nähen
– Nahtzugaben von den Seiten her auseinander bügeln und in der Mitte ggf. etwas einkürzen, das obere Kissenteil ist fertig!
– das obere Kissenteil auf den Stoff für das untere legen und dementsprechend die Unterseite zuschneiden
– wenn beide Stofflagen übereinander liegen, alle Ecken etwas abrunden
– Stoffstreifen für den Rand in gewünschter Breite, zzgl. Nahtzugabe zuschneiden. Er sollte die Länge „Seitenlänge x 4, plus ca. 10 cm“ haben (ggf. 2 Streifen aneinander setzen, um die Randlänge zu erhalten)
– auf Wunsch die Kissenoberseite mit einer Paspel umnähen
– die ersten 5 cm des Streifens lose hängen lassen und dann diesen rechts auf rechts rund um das Kissen nähen, um die Ecken herum die Nahtzugabe des Streifens etwas einschneiden
– ca. 5 cm vor dem Streifenanfang aufhören zu nähen, genaue Streifenlänge anpassen und Streifenanfang und -ende zusammen nähen, dabei eine ca. 7 cm lange Öffnung lassen. Dann das letzte Stück Rand an die Kissenoberseite nähen.
– Kissenunterseite rechts auf rechts an die andere Randseite stecken, die Ecken von Ober- und Unterseite sollten sich gegenüber liegen
– Kissenunterseite rundherum an den Streifen nähen
– Kissen durch die Öffnung im Rand wenden und mittels Trichter mit Styroporkügelchen befüllen
– Wendeöffnung schließen
– zwei dicke Knöpfe in die obere und untere Mitte nähen, dann mit starkem Zwirn und einer langen Nadel beide Knöpfe miteinander mehrmals verbinden und die Fadenenden gut verknoten
FERTIG!
Stoffe: CARLITOS ( Design LilaLotta), Großhändler Swafing
Ein Blick ins Nähkästchen
Viele von Euch sind ins Jacken nähen für Herbst und Winter eingestiegen. Das selber nähen von Jacken lohnt sich besonders.
So eine Jacke ist ein echtes Alltags-Kleidungsstück. Man zieht sie jeden Tag über, mehrfach! Sie schützt uns vor Wind und Wetter und mit der richtigen Jacke ist der Herbstspaziergang eine echte Freude.
Man ist eingepackt und beschützt, ein wohliges Gefühl.
Blickt zusammen mit uns ganz tief in unser Nähkästchen, also in die Tiefen dieses Blogs 😉 Damals gab es hier einen Blogpost mit Tipps und Tricks rund ums Jacken nähen.
Fast auf den Tag genau ist dieser Beitrag vier Jahre alt, aber das Thema ist natürlich zeitlos. Dasselbe gilt natürlich für die Jackentipps.
Diesen und weitere nützliche Tipps findet Ihr auch in unserem Anleitungsbereich 🙂