Artikel-Schlagworte: „Resteverwertung“
Jackie
SiMas Paradies hat eine wunderschön kunterbunte Jacke nach dem Schnittmuster Jackie gezaubert!
Da man schön patchen kann, ist Jackie perfekt zum Stoffreste-Abbau geeignet.
Herz
Stifte-Mäppchen sind fix aus kleineren Stoffresten genäht und eignen sich super als Geschenk.
Hinter’m Wall hat gleich drei bunte „Herz“-Mäppchen von der Taschenspieler-CD genäht.
Jede Menge Jollys
kunterbunteskleeblatt hat gleich sechs fröhlich bunte Röcke nach dem Ebook „Jolly“ genäht.
Jolly ist fix genäht und eignet sich durch die Möglichkeit zum Patchen perfekt für den Stoffreste-Abbau.
Im Herbst toll mit Leggings oder dickerer Strumpfhose!
Zwergenkombi
Eine süße Kombi:
Shirt und Hose nach dem Schnittmuster Zwergenverpackung und Mütze nach dem Kreativ-Ebook Knotenmütze
von kleeblatt
Schnittmuster: SABATO
LeNi Farbenfroh hat eine wunderschöne Mütze nach dem Schnittmuster SABATO genäht.
So schön bunt und fröhlich kann der Herbst doch ruhig kommen…
Patchworkdecke, ganz einfach
Früher war eine Patchworkdecke ein von mir geliebtes Herbst-/Winterprojekt, da ich liebend gerne abends auf dem Sofa mit der Hand quilte. In den letzten zwei Jahren bin ich jedoch nicht dazu gekommen.
Als ich Nics Stoffauswahl auf der Swafingmesse sah, ließ mich der Gedanke nicht mehr los, aber diesmal habe ich mir aus Zeitmangel ein einfaches Quiltprojekt ausgesucht.
Einen Teil der Stoffe habe ich bei Swafing mitgenommen, einen anderen Teil besaß ich im eigenen Regal und den Stoff mit den Segelschiffchen habe ich bei Mira eingekauft.
Der Quilt sollte türkis-schwarz-grau-rot werden. Ausgesucht habe ich mir den Amy Butler´s BELLE Quilt, da er aus größeren Patches besteht, aber trotzdem einen Look hat, bei dem die Farben und Muster „ineinanderfließen“.
Ich finde es sehr praktisch, von jedem Stoff ein paar kleine Schnipsel abzuschneiden und sie erstmal auf dem Tisch hinundher zu schieben und anzuordnen. Wenn man dann mit zusammengekniffenen Augen schaut, läßt sich schon gut eine zufriedenstellende Mischung erstellen.
Da ich kein Inch-, sondern ein Zentimeterlineal besitze, musste ich die einzelnen Blöcke umrechnen und auf meine gewünschte Größe anpassen. Die Gesamtbreite sollte ca. 10 cm weniger als die Breite des Rückseitenstoffes betragen. Ich habe mich für Blöcke 15 cm *30 cm entschlossen und sie daher inklusive Nahtzugabe in 31,5 cm *16,5 cm zugeschnitten, entsprechend die Quadrate in 31,5 cm * 31,5 cm. Die Nahtzugabe ist also nähfüßchenbreit und gut zu nähen. Der Zuschnitt mit Rollschneider in doppelter Stofflage geht relativ fix. Auch die Quadrate sind gleich doppelt zugeschnitten, da aus dem zweiten Quadtrat später die aufgesetzten Kreise entstanden sind. Für Anfänger empfiehlt es sich den ganzen Quilt nicht diagonal verlaufend zu planen, sondern die Reihen senkrecht und waagerecht anzuordnen. Dies spart auch etwas Stoff. Alle zugeschnittenen Teile konnten dann auf dem Boden endgültig gepuzzelt werden. Wundert euch nicht über die unterschiedlichen Farbtöne der Fotos. Dies ist lichtbedingt, da es letztes Wochenende viel geregnet hat und ich auch abends genäht/fotografiert habe. Am besten ist die Farbzusammenstellung auf den Detailfotos zu erkennen.
Die Kreise habe ich mittels einer passenden Schüssel auf Vliesofix/Haftvlies gezeichnet und mit einem etwas breiteren Zierstich auf die Quadrate appliziert. Probiert es aber in jedem Fall vorher aus. Falls sich der Stoff durch einen engeren Zierstich etwas wellt, müsstet ihr noch eine Lage Stickvlies unter das Quadrat stecken oder einen „leichteren“ Zierstich benutzen. Dann einfach erst jeweils zu einzelnen Reihen zusammennähen, bei jeder Reihe die Nahtzugabe in die entgegengesetzte Richtung bügeln und dann die Reihen zur Quiltoberseite nähen. Wieder die Nahtzugaben zu unterschiedlichen Seiten bügeln.
Da die Reihen diagonal verlaufen sollten, habe ich Linien von Ecke zu Ecke der Quadrate gezogen, bzw. nähfüßchenbreit daneben die Schnittkante angezeichnet. Ca. 5 mm neben der späteren Nähline stabilisierte ich den Stoff mit Maskingtape. Der Fadenlauf läuft diagonal, daher würde sich der Stoff beim späteren Nähen ansonsten verziehen.
Diese Schritte sind bei gerade laufenden Reihen überflüssig. Die Umrandung besteht aus 12 cm breiten Kanten, diese werden einfach erst an die Längst- und dann an die Schmalseiten genäht und die Nahtzugaben nach außen gebügelt.
Die Rückseite bildet ein leichter, sehr kuscheliger Fellstoff ( TABUK, Fb. 1675, über Swafing) . So wird der Quilt nicht zu schwer und wunderbar weich.
Mir hätte eigentlich noch besser ein Fleece aus Baumwolle gefallen, aber da hängt jedes Katzenhaar dran 😉
Die Oberseite wird nun auf die Rückseite des großzügig zugeschnittenen Fellplüschs gelegt. Die Rückseite sollte an allen Seiten etwas überstehen. Glattziehen und von der Mitte aus mit Sicherheitsnadeln regelmäßg feststecken, das verhindert ein Verrutschen der Stoffe beim Nähen. Für ein leichtes Stecken gibt es spezielle Quiltnadeln, welche etwas gebogen sind.
Dann wird jedes Rechteck, wieder von der Mitte beginnend, mit einem etwas längeren Geradstich umrundet. Ich regele dabei die obere Fadenspannung etwas niedrieger und nähe mit ca. 0,5 cm Abstand zu den Nähten.
Zusätzlich wird knappkantg an deen Außenseiten beide Stofflagen aufeinander steppen. Die Ränder bekamen drei Webbandrunden aufgenäht, da ich es sehr mag, wenn diese sich in den Ecken überkreuzen. Nun kann der untere Stoff auf die Quiltkante abgeschnitten werden. Den beiden Katern gefällt der Quilt schon 🙂
Damit die Farben noch besser „ineinander schwimmen“ wurden die Kreise noch zusätzlich mit dicken Zierstichen in türkis, rot und grau umrandet.
Zum Schluss muss eine Einfassung genäht werden. Wer sich dafür fürchtet, könnte den Quilt auch vor dem Durchsteppen einfach rechts auf rechts nähen, wenden und dann durch- und absteppen. Für die Einfassung schneide ich, entsprechend dem Umfang, 7 cm breite Streifen zu und nähe sie zu einem langen Band zusammen. Dieses falte ich links auf links längst und bügele es über, so dass eine offene und eine geschlossene Seite entsteht. Die offene Kante wird bündig mit dem Rand, mit ca. 1 cm Abstand zu diesem, auf die Quiltrückseite genäht. Der Stoffbruch zeigt also zur Mitte. Dabei jeweils bis 1 cm vor jede Ecke nähen, vernähen, eine kleine diagonale Falte stecken und auf der anderen Seite der Falte neu mit dem Nähen beginnen. So rundherum arbeiten. Einfassung um die Kante auf die Quiltvorderseite falten und gerade stecken, auch die Ecken legen sich entsprechend. Ich habe dann auf der Vorderseite die Einfassung von Hand angenäht. Mit farblich passendem Untergarn lässt sie sich aber auch gut mit der Maschine annähen.
Die restlichen Flusen gut von der Decke schütteln und schon ist sicher eine Lieblingsdecke fertig!
Es gibt unendliche viele Möglichkeiten und Techniken, einen schönen Quilt zu nähen. Vielleicht war ja der eine oder andere Tipp für euch dabei?
Probier es einfach einmal aus Stoffresten aus und macht euch keine Sorgen über kleine Fältchen oder ungleichmäßige Stiche! Eine industriell gefertigte Patchworkdecke hat NIE den Charme eines handgefertigten Quiltes!
Ganz sicher werdet ihr ganz lange Freude an eurem Quilt haben, denn er wird mit der Zeit und dem leichten Verblassen der Farben immer schöner!
Schneller Schmuck aus Webband
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Im Workshop-Zelt der Swafing-Hausmesse waren die schicken Webband-Armbänder echte DIY-Lieblinge.
Davon wurden rasch über 400 Stück von den Besuchern genäht.
Viele hübsche Beispiele findet Ihr z.B. bei AnneSvea im Blog .
Besonders beliebt für die Armbänder waren die neuen stylischen Metallic-Chevron-Bänder.
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Und so könnt Ihr ganz schnell ein Webband-Armband zaubern:
Ihr schneidet einen Streifen (Kunst-)Leder in der gewünschten Länge und Breite zu.
Entscheidet, ob Ihr ein einfaches oder ein mehrfach gewickeltes Band haben möchtet.
Näht nun Webband mit einem schmalen Zickzack-Stich auf.
Einen schönen Look erhält man z.B. auch, wenn man mehrere Webbänder
miteinander kombiniert – also auch eine prima Reststückchen-Verwertung 😉
Am Anfang und Ende des Armbandes bringt Ihr nun einen Druckknopf oder einen KamSnap an.
Wer möchte verziert das Band noch zusätzlich mit einem oder mehreren Knöpfen.
FERTIG!
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Macht doch gleich mehrere, so hat man immer das passende Accessoire zu selbstgenähte Taschen und Kleidungsstücken 🙂
Sicherlich sind die Armbänder auch als Mitbringsel und „Kleine Dankeschön“-Gesten sehr beliebt!
Schnittmuster: Zwergenverpackung Vol. l + ll
Kleine Geschenke aus dem Schnittmuster Zwergenverpackung Vol. I oder Zwergenverpackung Vol. II kommen immer gut an.
Ob ein Shirt für den Sohn der besten Freundin, eine Hose für das Enkelkind oder ein Jäckchen für die Nichte…
Die Freude wird RIESIG sein!von ela*s kleine Weltvon Schnecken2010und von gänsefüsse
Aufnäher OHNE Stickmaschine
Immer wieder sind einige von euch traurig, keine Stickmaschine zu besitzen.
Sicher ist so ein Maschinchen toll, aber es lassen sich auch wunderbar herrliche Aufnäher ganz ohne eine Stickmaschine zaubern.
Sie sind mindestens so schön wie automatisch gestickte und ebenso schnell gemacht.
Nehmt einfach einen schönen Motivstoff…
… und bügelt kleine Stückchen Haftvlies/Vliesofix unter die gewünschten Motive.
Motive ausschneiden, Papier abziehen und auf Filz bügeln.
Motive rundherum mit Ziernähten in unterschedlichen Farben und Stichen umnähen und mit 2 bis 3 mm Rand ausschneiden.
Die Patches können zusätzlich nach mit Perlen, Pailletten, kleinen Knöpfen etc. verziert werden.
Die Patches sind nun hübsche Aufnäher. Auf ein zweites Filzstückchen genäht ergibt sich mit einer Sicherheitsnadel eine tolle Brosche oder zwisachengefassten Webbändern ein klasse Schlüsselanhänger.
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Stoff und Filz: Swafing
Webbänder und Karabiner: farbenmix