Artikel-Schlagworte: „Nähzimmer“
DIY: Anleitung für eine Schneiderpuppe
Leni hat ein ganz tolles Tutorial zur einfachen Herstellung einer Deko-Puppe geschrieben und fotografiert.
Auf der Puppe lassen sich wunderschön die genähten Modelle anprobieren und für Fotos präsentieren.
Leni made a great tutorial how to make your own model:
A model is great to present and photograph your selfmade dresses.
10. Januar 2010
Kann ja nicht immer klappen…
… diesen Titel habe ich mir bei Frau Liebe ausgeliehen.
Ihr Beitrag hier beschreibt es gut.
In den Blogs wird oft nur die heile, schöne, perfekte Welt gezeigt,
mit seinen Mißgeschicken möchte ja niemand langweilen.
Die Kehrseite ist, dass manche ein schlechtes Gewissen bekommen,
weil ihre Welt nicht so 100%ig ist.
Deshalb auch hier mein Mißgeschick der Woche:
Ihr erkennt es nicht?
Ich wollte ein Teelicht verhüllen,
mit einem meiner schönsten Stoffe.
Ihr ahnt es, das Vögelchen machte auf dem Teelichtglas Kopfstand…
… und es sah doch arg komisch aus.
So wanderte das schon eingefasste Stöffchen erstmal in die Restekiste,
um jetzt seinen Platz auf einem Vormuster für den Herbst 2010 zu finden 🙂
Seid also geduldig, nachsichtig und kreativ mit euern Mißgeschicken!
… diesen Titel habe ich mir bei Frau Liebe ausgeliehen.
Ihr Beitrag hier beschreibt es gut.
In den Blogs wird oft nur die heile, schöne, perfekte Welt gezeigt,
mit seinen Mißgeschicken möchte ja niemand langweilen.
Die Kehrseite ist, dass manche ein schlechtes Gewissen bekommen,
weil ihre Welt nicht so 100%ig ist.
Deshalb auch hier mein Mißgeschick der Woche:
Ich wollte ein Teelicht verhüllen,
mit einem meiner schönsten Stoffe.
Ihr ahnt es, das Vögelchen machte auf dem Teelichtglas Kopfstand…
… und es sah doch arg komisch aus.
So wanderte das schon eingefasste Stöffchen erstmal in die Restekiste,
um jetzt seinen Platz auf einem Vormuster für den Herbst 2010 zu finden 🙂
Seid also geduldig, nachsichtig und kreativ mit euern Mißgeschicken!
Garnrollehalter
Garnkonenhalter…
Große Garnkonen können die meisten Maschinen leider nicht vernähen.
Dabei ist dies so praktisch, denn es lassen sich die billigeren Overlockkonen verwenden,
Ziergarne sind auf größeren Spulen auch meist viel günstiger und
einige dickere Garne gibt es als nur hohe Spulen.
Falls eure Maschine sie nicht verarbeiten kann,
habt ihr mehrere Möglichkeiten:
– weiter mit kleinen Nähgarnen nähen
– das Umspulen oder -wickeln auf Unterfadenspulen
– einen extra Garnständer hinter die Maschine stellen
und das Garn durch das Löchlein laufen lassen,
welches die meisten Spulenhalter-Scheiben haben
– für manche Maschinen, hier von PFAFF,
gibt es aber auch extra Aufsätze, welche dann auf die Maschine gesteckt werden.
Aber wenn ihr viel näht und/oder gerne besondere Garne gebraucht,
dann sind die Aufsätze praktisch und machen sich schnell bezahlt.
Hier im Beispiel dicke Baumwolle,
wie sie in der Industrie z.B. für Jeans benutzt wird.
***
Große Garnkonen können die meisten Maschinen leider nicht vernähen.
Dabei ist dies so praktisch, denn es lassen sich die billigeren Overlockkonen verwenden,
Ziergarne sind auf größeren Spulen auch meist viel günstiger und
einige dickere Garne gibt es als nur hohe Spulen.
Falls eure Maschine sie nicht verarbeiten kann,
habt ihr mehrere Möglichkeiten:
– weiter mit kleinen Nähgarnen nähen
– das Umspulen oder -wickeln auf Unterfadenspulen
– einen extra Garnständer hinter die Maschine stellen
und das Garn durch das Löchlein laufen lassen,
welches die meisten Spulenhalter-Scheiben haben
– für manche Maschinen, hier von PFAFF,
gibt es aber auch extra Aufsätze, welche dann auf die Maschine gesteckt werden.
dann sind die Aufsätze praktisch und machen sich schnell bezahlt.
wie sie in der Industrie z.B. für Jeans benutzt wird.
***
Eine superzuverlässige Einsteiger-Nähmaschine ist zur Zeit HIER zu finden.
Die großen Spulen kann sie nicht tragen, aber dafür garantiert Sabine für die Qualität!
Aus gleichem Hause findet ihr HIER die Overlock.
***
Eine TOP gebrauchte Stickmaschine ist HIER im Angebot.
EDIT: schon weg…. Herzlichen Glückwunsch der Käuferin!
Neues Nähzimmer
… zumindest 90%, denn die 10% Feinheiten werden nach und nach ergänzt.
Viele Möbel hatte ich schon vorher, sie waren nur unpraktisch angeordnet, oder kamen nicht zur Geltung. So die rückwärtige Regalwand, Utensilio, Rollkommode und Zuschneidetisch.
Der Zuschneidetisch hat sich bereits sehr bewährt. Auf zwei liegenden 8er Regalen liegt eine etwas überstehende Platte aus dem Baumarkt. So hat der Tisch für mich genau die richtige Höhe. Farbige Schneidematten gibt es erst seit kurzem von FISKAR.
Eine Seite ist grün mit Zentimetereinteilung, die andere gelb mit Inchesskalierung.
Neu ist meine gelbe Ecke. Die Küchenoberschränke sind sehr günstig gewesen.
Da mir die Fronten nicht so wichtig waren ( hell sollten sie nur sein), lohnte sich der Blick in die Fundgrube. Dort standen einige der sonnigen Fronten. Nach kurzem Überlegen habe ich sie und die 2 passenden Arbeitsplatten für ein paar Euro dann eingepackt. Falls es mir dann irgendwann zu gelb ist, kann ich sie leicht austauschen.
Über dem weißen Boxenregal hängt inzwischen auch ein schmales gelbes Regal für Kleinkram und Bilder. Jetzt gefällt mir die Ecke richtig gut.
Da ich vor ein paar Jahren und neulich so Kästen für Stickgarn ergattern konnte, hat Bernd die eine Arbeitsplatte so unter die Oberschränke gesetzt, dass diese genau dazwischen passen.
Diese müssen aber noch gesäubert und aufgearbeitet werden, fehlen also noch.
Die zweite Arbeitsplatte wurde auf Bügelbrettlänge gekürzt, auf ein Rollgestell geschraubt und das alte Bügelbrett aufgesetzt.
Schon immer hat mich mein im Raum stehendes Bügelgestell genervt. Ewig hatte ich Angst, dass es mal umfällt, wenn Malina drumherum läuft, das Kabel verlief halb durchs Zimmer und es sah unordentlich aus. Nun kann ich es nach Bedarf hervorrollen, es steht sicher und fest.
Die Arbeitshöhe ist etwas zu niedrig, aber größere Berge an Bügelwäsche habe ich selten, bzw. muss sie dann im Sitzen bügeln.
Nach Gebrauch ist es ruckzuck wieder weggeschoben und alles ordentlich.
Die ganzen Kabel bekommen noch eine „Verkleidung“.
Der Arbeitsplatz ist U-förmig, besteht aus mehreren verbundenen Tischen mit Gestellen darunter. So vibrieren die Platten nicht und er ist absolut praktisch, da die Rollwege zwischen den Maschinen kurz sind 🙂
Bei den Schränken war ich wieder flexibel und habe sie in den letzten Monaten auch in der Fundgrube „gesammelt“. Es sollten viele Glasfronten sein, damit die Stoffe etwas geschützt, aber dennoch sichtbar sind. Dazu fanden sich noch Schränke mit Türen, welche man mit einem beliebigen Stoff oder auch Fotos hinterspannen kann. Ich wollte es bunt und habe den entsprechenden Jersey gewählt 🙂 Im rechten Schrank fehlen noch ein paar Regalbretter.
Fundgrubenartikel haben manchmal kleine „Macken“, aber es ist schließlich ein Arbeitszimmer…
Die riesigen Mülleimer können auch als Hocker dienen und kosten nur 2,50 € in unterschiedlichen Farben.
Zum Sonnenschutz, in erster Linie für die Maschinen, werden noch Schiebegardinen angebracht.
Über der gelben Eimerchenleiste soll eine große Lochwand hängen. Die beiden Teile dafür sind auch schon sehr gebraucht und müssen erst noch neu lackiert werden.
Links neben der Schrankwand steht mein Rollständer mit den aktuellen Schnittmusterpappen.
Darüber können 2 Wäsche“hänger“ ausgeklappt werden.
Ich kann mal etwas anhängen und fotografieren, aber auch nur mal anhängen und genießen.
Jaaaa, wenn ein Teil fertig ist, vielleicht ein Kombiteil noch in Arbeit, habe ich es bisher auch gerne auf einen Bügel ans Regal gehängt um es zu betrachten.
Gerade diese Momente des kleinen Stolzes auf das eigene Werk, die Handarbeit, das Ergebnis sind für mich kleine Glücksmomente, welche ich in meinem Leben nicht missen möchte.
So wird dort sicher das eine oder andere Modell munter ein paar Stunden/Tage baumeln.
Die ganze Arbeit und die Rohrbrüche haben in den letzten Wochen viele Nerven und Muskelkater gekostet. Sicher musste der eine oder andere von euch auch mal auf eine Mail warten…. aber nun kehrt wieder Ruhe ein.
Alle Möbel und die meisten Kleinteile aus dem lustigen Möbelhaus.
Insgesamt lange nicht so teuer, wie es aussieht, eher praktisch und sehr pflegeleicht.
Schnittmuster: Hängerchen JENNY
Stricktop von Frieda, nach dem Kirschtop-Kreativ-Ebook
… zumindest 90%, denn die 10% Feinheiten werden nach und nach ergänzt.
Viele Möbel hatte ich schon vorher, sie waren nur unpraktisch angeordnet, oder kamen nicht zur Geltung. So die rückwärtige Regalwand, Utensilio, Rollkommode und Zuschneidetisch.
Der Zuschneidetisch hat sich bereits sehr bewährt. Auf zwei liegenden 8er Regalen liegt eine etwas überstehende Platte aus dem Baumarkt. So hat der Tisch für mich genau die richtige Höhe. Farbige Schneidematten gibt es erst seit kurzem von FISKAR.
Eine Seite ist grün mit Zentimetereinteilung, die andere gelb mit Inchesskalierung.
Neu ist meine gelbe Ecke. Die Küchenoberschränke sind sehr günstig gewesen.
Da mir die Fronten nicht so wichtig waren ( hell sollten sie nur sein), lohnte sich der Blick in die Fundgrube. Dort standen einige der sonnigen Fronten. Nach kurzem Überlegen habe ich sie und die 2 passenden Arbeitsplatten für ein paar Euro dann eingepackt. Falls es mir dann irgendwann zu gelb ist, kann ich sie leicht austauschen.
Über dem weißen Boxenregal hängt inzwischen auch ein schmales gelbes Regal für Kleinkram und Bilder. Jetzt gefällt mir die Ecke richtig gut.
Da ich vor ein paar Jahren und neulich so Kästen für Stickgarn ergattern konnte, hat Bernd die eine Arbeitsplatte in so unter die Oberschränke gesetzt, dass diese genau dazwischen passen.
Diese müssen aber noch gesäubert und aufgearbeitet werden, fehlen also noch.
Die zweite Arbeitsplatte wurde auf Bügelbrettlänge gekürzt, auf ein Rollgestell geschraubt und das alte Bügelbrett aufgesetzt.
Schon immer hat mich mein im Raum stehendes Bügelgestell genervt. Ewig hatte ich Angst, dass es mal umfällt, wenn Malina drumherum läuft, das Kabel verlief halb durchs Zimmer und es sah unordentlich aus. Nun kann ich es nach Bedarf hervorrollen, es steht sicher und fest.
Die Arbeitshöhe ist etwas zu niedrig, aber größere Berge an Bügelwäsche habe ich selten, bzw. muss sie dann im Sitzen bügeln.
Nach Gebrauch ist es ruckzuck wieder weggeschoben und alles ordentlich.
Die ganzen Kabel bekommen noch eine „Verkleidung“.
Der Arbeitsplatz ist U-förmig, besteht aus mehreren verbundenen Tischen mit Gestellen darunter. So vibrieren die Platten nicht und er ist absolut praktisch, da die Rollwege zwischen den Maschinen kurz sind 🙂
Fundgrubenartikel haben manchmal kleine „Macken“, aber es ist schließlich ein Arbeitszimmer…
Zum Sonnenschutz, in erster Linie für die Maschinen, werden noch Schiebegardinen angebracht.
Über der gelben Eimerchenleiste soll eine große Lochwand hängen. Die beiden Teile dafür sind auch schon sehr gebraucht und müssen erst noch neu lackiert werden.
Links neben der Schrankwand steht mein Rollständer mit den aktuellen Schnittmusterpappen.
Darüber können 2 Wäsche“hänger“ ausgeklappt werden.
Ich kann mal etwas anhängen und fotografieren, aber auch nur mal anhängen und genießen.
Jaaaa, wenn ein Teil fertig ist, vielleicht ein Kombiteil noch in Arbeit, habe ich es bisher auch gerne auf einen Bügel ans Regal gehängt um es zu betrachten.
Gerade diese Momente des kleinen Stolzes auf das eigene Werk, die Handarbeit, das Ergebnis sind für mich kleine Glücksmomente, welche ich in meinem Leben nicht missen möchte.
So wird dort sicher das eine oder andere Modell munter ein paar Stunden/Tage baumeln.
Die ganze Arbeit und die Rohrbrüche haben in den letzten Wochen viele Nerven und Muskelkater gekostet. Sicher musste der eine oder andere von euch auch mal auf eine Mail warten…. aber nun kehrt wieder Ruhe ein.
Alle Möbel und die meisten Kleinteile aus dem lustigen Möbelhaus.
Insgesamt lange nicht so teuer, wie es aussieht, eher praktisch und sehr pflegeleicht.
Schnittmuster: Hängerchen JENNY
Stricktop von Frieda, nach dem Kirschtop-Kreativ-Ebook