09. Juni 2007


03. Juni 2007
In letzter Zeit bekomme ich verstärkt Mails, in denen viele Fragen nach unseren Erfahrungen mit Malinas Brillen gestellt werden. So werde ich heute mal unsere Meinung dazu hier veröffentlichen. Für viele kommt das Rezept für die erste Brille unerwartet, manche Kinder müssen davon überzeugt werden, andere finden es spannend und freuen sich drauf.
Malina hat eine sehr starke Sehschwäche und trägt seit Jahren eine Brille. Aber da bei uns auch schon andere Kinder in der Familie und wir Erwachsenen beim Autofahren und/oder Lesen eine Brille tragen, gehört die Brille für Malina irgendwie dazu.
Ich hingegen habe stärker geseufzt, denn Brillen verursachen meist Theater ohne Ende…und schauen oft im Kindergesicht nicht so hübsch aus… der naheliegende Optiker bekommt regelmäßig Besuche von uns zur Instandsetzung, bzw. Brillen liegen in fremden Gärten neben den Schaukeln im Gras und werden garantiert erst wiedergefunden, wenn eine neue Brille gekauft ist. 🙁
Hieraus ergibt sich mein erster Ratschlag:
– selbstverständlich sollte eine Ersatzbrille vorhanden sein, diese aber nicht gleich mit der ersten Brille bestellen, sondern lieber wenn die erste das erste Mal verschwunden ist 🙂
Grundsätzlich finde ich die Auswahl der Brille sehr wichtig, denn sie wird im Gegensatz zu jedem Kleidungsstück täglich getragen, seltener gewechselt und MUSS perfekt sitzen. Der Preis sollte eine untergeordnete Rolle spielen, denn richtig billige Brillen haben eben auch nicht eine gewünschte Qualität und letztendlich zahlt die Familie drauf.
Folgende Qualitätsmerkmale sollte eine Brille für Kinder aufweisen:
– auf jeden Fall muss die Brille gut sitzen, also nicht auf „Zuwachs“ gekauft werden, eine schlackernde Brille verursacht tägliches Theater…
– die Brille sollte nicht zu schwer sein, im Zweifel das leichtere Modell wählen…
– Kunststoffgläser, der weiche Nasensteg aus Silikon und die Bügel rund um das Ohr sind bei kleineren und/oder lebhafteren Kindern ein MUSS…
– die Bügel sollten gut „überdehnbar“ sein, also Scharniere mit einem großen Winkel besitzen. Von ganz flexiblen Brillen halte ich persönlich nicht viel, sie sind in der mittleren Preisklasse meist zu labberig und rutschig.
– Die ganze Brille sollte nicht steif, sondern etwas flexibel und vor allem stabil sein. Beim Optiker am besten die Brille mal auf den Tisch legen und leicht drücken. Im Alltag sitzt ein Kind auch mal auf seiner Brille…
– die Gläser müssen entspiegelt sein. Dies ist zwar nicht für das Sehen des Kindes wichtig, aber für die Betrachter des Kindes. Wenn die Gläser zurückspiegeln entsteht eine gewisse Distanz zum Kind und es fehlt das Gefühl, direkt in die Augen schauen zu können. Dies finde ich aber unwahrscheinlich wichtig, denn gerade die Augen der Kinder sprechen oft mehr als ihr Mund 🙂 Auch auf Fotos ist es wesentlich schöner, auch wenn sich dabei gerade mit Blitz, das Spiegeln nicht ganz vermeiden läßt. Leider zahlt diese Entspiegelung keine Krankenkasse, trotzdem sollte wenigstens eine kleine Entspiegelung der Gläser gewählt werden.
– je wilder das Kind, desto höher muss auch der Härtegrad, bzw. die Kratzunempfindlichkeit der Gläser gewählt werden. Dieser Punkt kann aber bei kleineren Kindern vernachlässigt werden, da sich die Sehstärke wahrscheinlich doch schneller ändern oder die Brille zu klein wird.
– manche Kinder haben leider eine sehr starke Sehschwäche, welche durch dicke Gläser ausgeglichen werden muss. Dafür kommen nur bestimmte Brillengestelle in Frage und so dicke Brillengläser sehen natürlich auch nicht schön aus und sind unnötig schwer. Sprecht euren Optiker darauf an, auf Nachfrage können oft auch dünnere Gläser verarbeitet werden, diese erfordern leider auch einen erheblichen Aufpreis. Da sie aber auch das Rutschen der Brille verhindern, Tragekomfort durch die Leichtigkeit schaffen und eben schöner aussehen, zahlen wir für Malina diesen Aufpreis.
Wenn wir nun ehrlich sind, möchten wir ja auch eine richtig SCHÖNE Brille, perfekt zum Kind passend, also ist das Aussehen genauso entscheidend wie die Qualität 🙂
– klobige Brillen passen selten zu einem zarten Kindergesicht, je dicker das Gestell, desto zarter sollte die Farbgebung sein. Je feiner das Gestell, desto knalliger darf die Farbe sein.
– silberne Brillen machen meist zu ernst, für Jungs dann zumindest einen sportlichen Titanlook (gedecktes, gräuliches Silber) wählen.
– buntgemusterte Brillen stehen meist zu sehr im Vordergrund und sehen nur beim Optiker auf dem Tisch schön aus. Das weiche Kindergesicht lassen sie in den Hintergrund treten und man sieht sie sich leicht über, eben genau wie großgemusterten Stoff.
– je zarter die Brillenfarbe, desto mehr wird die Brille „übersehen“
– die passende Form einer Brille kann nur beim einzelnen Kind probiert werden. Die feinen, ganz schmalen Brillen, welche zur Zeit im Trend sind und auch vielen Kindern gut stehen, schränken aber leider den Blickbereich zu stark ein. Wir möchten ja auch, dass Gefahren von unten, oben und den Seiten gut erkannt werden.
Jetzt noch kurz etwas zu UNSERER Taktik beim Brillenkauf 🙂
– erst ein paar Brillen überprobieren um die richtige Größe und die passende Form zu finden…
– nun darf Malina sich ein/zwei Farben wünschen, WIR ELTERN suchen entsprechend den Punkten oben die Brillen aus und geben sie ihr zum Probieren…
– meist bleiben 3 oder 4 in der engen Wahl, welche uns allen gefallen und dann darf sie frei wählen. Dies ist auch kein Problem, denn wir haben den Kindern immer vorher erklärt, dass sie ja in erster Linie für andere wunderschön, supernett, ultracool aussehen wollen und seltener selber in den Spiegel schauen 🙂
Uiiih, alles klingt kompliziert? Nein, ist es im Grunde nicht, wenn man sich genug Zeit nimmt und etwas Geld opfert. Es gibt wirklich schöne Brillen mit guter Qualität in den mittleren Preisklassen. Eine Brille muss auch nicht schlicht sein, denn es werden Farbverläufe
und zarte Musterungen angeboten und manche Brillen haben kleine witzige Details, welche nicht ins Auge fallen, aber auf den zweiten Blick richtig klasse sind.
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den
NUSSBAUMER Brillen und deren vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis. Nein, ich bekomme keine Prozente, ihr bekommt sie bei fast jedem Optiker und sicher bestellt euer Optiker euch gerne das gewünschte Modell in eurer Größe.
Bitte bedenkt, dass alles meine persönliche Meinung ist !
In letzter Zeit bekomme ich verstärkt Mails, in denen viele Fragen nach unseren Erfahrungen mit Malinas Brillen gestellt werden. So werde ich heute mal unsere Meinung dazu hier veröffentlichen. Für viele kommt das Rezept für die erste Brille unerwartet, manche Kinder müssen davon überzeugt werden, andere finden es spannend und freuen sich drauf.
Malina hat eine sehr starke Sehschwäche und trägt seit Jahren eine Brille. Aber da bei uns auch schon andere Kinder in der Familie und wir Erwachsenen beim Autofahren und/oder Lesen eine Brille tragen, gehört die Brille für Malina irgendwie dazu.
Ich hingegen habe stärker geseufzt, denn ich finde Malina ohne Brille noch immer hübscher und Brillen verursachen meist Theater ohne Ende… der naheliegende Optiker bekommt regelmäßig Besuche von uns zur Instandsetzung, bzw. Brillen liegen in fremden Gärten neben den Schaukeln im Gras und werden garantiert erst wiedergefunden, wenn eine neue Brille gekauft ist. 🙁
Hieraus ergibt sich mein erster Ratschlag:
– selbstverständlich sollte eine Ersatzbrille vorhanden sein, diese aber nicht gleich mit der ersten Brille bestellen, sondern lieber wenn die erste das erste Mal verschwunden ist 🙂

Grundsätzlich finde ich die Auswahl der Brille sehr wichtig, denn sie wird im Gegensatz zu jedem Kleidungsstück täglich getragen, seltener gewechselt und MUSS perfekt sitzen. Der Preis sollte eine untergeordnete Rolle spielen, denn richtig billige Brillen haben eben auch nicht eine gewünschte Qualität und letztendlich zahlt die Familie drauf.
Folgende Qualitätsmerkmale sollte eine Brille für Kinder aufweisen:
– auf jeden Fall muss die Brille gut sitzen, also nicht auf „Zuwachs“ gekauft werden, eine schlackernde Brille verursacht tägliches Theater…
– die Brille sollte nicht zu schwer sein, im Zweifel das leichtere Modell wählen…
– Kunststoffgläser, der weiche Nasensteg aus Silikon und die Bügel rund um das Ohr sind bei kleineren und/oder lebhafteren Kindern ein MUSS…
– die Bügel sollten gut „überdehnbar“ sein, also Scharniere mit einem großen Winkel besitzen. Von ganz flexiblen Brillen halte ich persönlich nicht viel, sie sind in der mittleren Preisklasse meist zu labberig und rutschig.
– Die ganze Brille sollte nicht steif, sondern etwas flexibel und vor allem stabil sein. Beim Optiker am besten die Brille mal auf den Tisch legen und leicht drücken. Im Alltag sitzt ein Kind auch mal auf seiner Brille…
– die Gläser müssen entspiegelt sein. Dies ist zwar nicht für das Sehen des Kindes wichtig, aber für die Betrachter des Kindes. Wenn die Gläser zurückspiegeln entsteht eine gewisse Distanz zum Kind und es fehlt das Gefühl, direkt in die Augen schauen zu können. Dies finde ich aber unwahrscheinlich wichtig, denn gerade die Augen der Kinder sprechen oft mehr als ihr Mund 🙂 Auch auf Fotos ist es wesentlich schöner, auch wenn sich dabei gerade mit Blitz, das Spiegeln nicht ganz vermeiden läßt. Leider zahlt diese Entspiegelung keine Krankenkasse, trotzdem sollte wenigstens eine kleine Entspiegelung der Gläser gewählt werden.
– je wilder das Kind, desto höher muss auch der Härtegrad, bzw. die Kratzunempfindlichkeit der Gläser gewählt werden. Dieser Punkt kann aber bei kleineren Kindern vernachlässigt werden, da sich die Sehstärke wahrscheinlich doch schneller ändern oder die Brille zu klein wird.
– manche Kinder haben leider eine sehr starke Sehschwäche, welche durch dicke Gläser ausgeglichen werden muss. Dafür kommen nur bestimmte Brillengestelle in Frage und so dicke Brillengläser sehen natürlich auch nicht schön aus und sind unnötig schwer. Sprecht euren Optiker darauf an, auf Nachfrage können oft auch dünnere Gläser verarbeitet werden, diese erfordern leider auch einen erheblichen Aufpreis. Da sie aber auch das Rutschen der Brille verhindern, Tragekomfort durch die Leichtigkeit schaffen und eben schöner aussehen, zahlen wir für Malina diesen Aufpreis.
Wenn wir nun ehrlich sind, möchten wir ja auch eine richtig SCHÖNE Brille, perfekt zum Kind passend, also ist das Aussehen genauso entscheidend wie die Qualität 🙂
– klobige Brillen passen selten zu einem zarten Kindergesicht, je dicker das Gestell, desto zarter sollte die Farbgebung sein. Je feiner das Gestell, desto knalliger darf die Farbe sein.
– silberne Brillen machen meist zu ernst, für Jungs dann zumindest einen sportlichen Titanlook (gedecktes, gräuliches Silber) wählen.
– buntgemusterte Brillen stehen meist zu sehr im Vordergrund und sehen nur beim Optiker auf dem Tisch schön aus. Das weiche Kindergesicht lassen sie in den Hintergrund treten und man sieht sie sich leicht über, eben genau wie großgemusterten Stoff.
– je zarter die Brillenfarbe, desto mehr wird die Brille „übersehen“
– die passende Form einer Brille kann nur beim einzelnen Kind probiert werden. Die feinen, ganz schmalen Brillen, welche zur Zeit im Trend sind und auch vielen Kindern gut stehen, schränken aber leider den Blickbereich zu stark ein. Wir möchten ja auch, dass Gefahren von unten, oben und den Seiten gut erkannt werden.
Jetzt noch kurz etwas zu UNSERER Taktik beim Brillenkauf 🙂
– erst ein paar Brillen überprobieren um die richtige Größe und die passende Form zu finden…
– nun darf Malina sich ein/zwei Farben wünschen, WIR ELTERN suchen entsprechend den Punkten oben die Brillen aus und geben sie ihr zum Probieren…
– meist bleiben 3 oder 4 in der engen Wahl, welche uns allen gefallen und dann darf sie frei wählen. Dies ist auch kein Problem, denn wir haben den Kindern immer vorher erklärt, dass sie ja in erster Linie für andere wunderschön, supernett, ultracool aussehen wollen und seltener selber in den Spiegel schauen 🙂
Uiiih, alles klingt kompliziert? Nein, ist es im Grunde nicht, wenn man sich genug Zeit nimmt und etwas Geld opfert. Es gibt wirklich schöne Brillen mit guter Qualität in den mittleren Preisklassen. Eine Brille muss auch nicht schlicht sein, denn es werden Farbverläufe
und zarte Musterungen angeboten und manche Brillen haben kleine witzige Details, welche nicht ins Auge fallen, aber auf den zweiten Blick richtig klasse sind.
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den
NUSSBAUMER Brillen und deren vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis. Nein, ich bekomme keine Prozente, ihr bekommt sie bei fast jedem Optiker und sicher bestellt euer Optiker euch gerne das gewünschte Modell in eurer Größe.
Bitte bedenkt, dass alles meine persönliche Meinung ist !
02. Juni 2007
Januar 07, OILILY-Outlet Alkmaar, alles farbenfroh…
… und die Mutter war begeistert, eine toll bestickte Camohose für sich selber zu finden 🙂
Januar 07, daheim, alles normal…
… und die Mutter fand sich zu alt für die Camohose…
Juni 07, daheim, Mitleid mit der schönen Camohose im Schrank…
… so wurde sie gnadenlos zerschnippelt und erneut, diesmal zur WANDA in 116 zusammengenäht 🙂
XENIA in KARO und Sculls
Geschmackssache…
Meine Lieblings-XENIA
aus IKEA-Karostoff, rotgeblümt eingefasst und mit viel Herz verziert….
…aus geschenkten Skull-Stoffresten und altem Stenzostoff, passend zum derzeitigen Piraten-Thema im Kindergarten 🙂
aus IKEA-Karostoff, rotgeblümt eingefasst und mit viel Herz verziert….
Basic Rock kleinAMRUM
kleinAMRUM in rot-weiß…
… und völlig unverziert…
… ist ein wunderbares Basicteil, passend zu fast allen Shirts, egal ob Alpenglühn, Herzilein, Obst, Wild und Blumen aller Arten, aber auch frech mit Skulls und lieb zur Blümchenbluse…
Sicher auch ganz edel mit einem weißen Oberteil, egal ob Polohemd, Top oder Bluse….
Nur auf meinen Fotos werden Punkte leider oft unscharf 🙁
28. Mai 2007
… auch wenn Malina auf vielen anderen Fotos eher harmlos ausschaut. Der Alltag sieht völlig anders aus…
Eben ein Mädchen mit roten Haaren…. welches unsere Jungs locker in die Tasche steckt 🙂
Viele „nette“ Fotos findet ihr auf den Vorschauseiten der neuen Schnittmuster…

Eben ein Mädchen mit roten Haaren…. welches unsere Jungs locker in die Tasche steckt 🙂
Viele „nette“ Fotos findet ihr auf den Vorschauseiten der neuen Schnittmuster…
Kleid VIDA im Doppelpack
Schon wieder 2 VIDA 🙂
… diesmal ganz aus Roomseven-Stoffen und beide sind Geschenke für mir liebe Freunde 🙂


… diesmal ganz aus Roomseven-Stoffen und beide sind Geschenke für mir liebe Freunde 🙂

18. Mai 2007
anstatt einem grünen Kuchen sollte es werden….

Bunt gemixte Accessoirs zu INSA und QUIALA
Alles nur wild gemixt… 🙂
– Wildtiere von Claudia
– Safaributton von Sabine
– digitalisiert von Sonja
– Stoff von Elke
– Punkteband von Silvia
– Kette von Sanna
– Haarschmuck von Beate
Schnittmuster INSA und QUIALA von Farbenmix 🙂