Portrait: Das Königskind
Heute möchten wir Euch Uli von „Das Königskind“ vorstellen. Nehmt Euch einen Kaffee oder eine schöne Tasse Tee und lernt Uli näher kennen und erfahrt mehr über ihren Weg in die Selbstständigkeit.
Hallo Uli, stelle Dich doch bitte kurz vor. Wer bist Du? Hallo, mein Name ist Uli Hoffmann auch bekannt als „Das Königskind“. Ich bin 32 Jahre alt. Bin seit 13 Jahre verheiratet und wir haben zwei Töchter im Alter von 8 und 6 Jahren. Mein Mann studiert und schreibt gerade an seiner Diplomarbeit. Von Haus aus bin ich Krankenschwester und habe inkl. meiner Ausbildung 10 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. . Was bietest du an? Wann hast du dich selbstständig gemacht?
Selbstständig bin ich seit Januar 2011. In den ersten beiden Jahren habe ich ausschließlich genähte Unikate angeboten. Direkt bei mir in meinem Atelier, in verschiedenen Ladengeschäften und über DaWanda. Seit Oktober 2012 gebe ich Kurse für Einsteiger, Workshops für Fortgeschrittene und biete seit Jan. 2013 das NähAbo für Nähverrückte 😉 an. Ebenfalls seit Januar 2013 biete ich auch Kinderworkshops an, die mir besonders viel Freude bereiten.
Hast Du einen Blog, bzw. bist Du irgendwo in den SocialMedia vertreten? Wo finden dich deine Kunden?
www.das-koenigskind.de ist mein Blog, meine Infoseite für meine Kunden und gleichzeitig auch mein Shopportal. Über instagram poste ich seit einem Jahr auch sehr viel, weil es so schön schnell geht. Darüber sind auch viele neuen Kunden zu mir gekommen. Lokal ist es eine Mund zu Mund Propaganda die mich bekannt gemacht hat. Kindergarten und Schule, Verein, Gemeinde, Tanz und Musikunterricht… dort überall bin ich als die „NähUli“ bekannt. Bisher habe ich nur meine Ausstellungstage mit Flyern beworben, auf Kundesuche musste ich noch nicht gehen, die Kunden haben mich gefunden.
Arbeitest du mit Mitarbeitern?
Ich arbeite ganz alleine, eine echte One-woman-show. Was ich in der Regel ganz angenehm empfinde, da ich mir alles selber einteilen kann, mich nicht absprechen muss. Für die Buchhaltung hätte ich gerne jemanden, das mach ich nicht so gerne 😉
Vervollständige bitte folgende Aussage: Nähen, bedeutet für mich… ….ziemlich viel. Wenn ich mal einen Tag nicht nähe, werde ich schon ganz hibbelig. Beim Nähen kann ich meine Kreativität ausleben, ausdrücken was ich gerne mag und das zusammenstellen was mir gefällt. Es ist ein grandioses Gefühl ein fertig genähtes Unikat in der Hand zu halten! Ein Leben ohne was zu Nähen kann ich mir nicht mehr vorstellen!
Mein Gewerbe, bedeutet für mich… …zum einen Existenzgrundlage. Ich finanziere damit unseren Studenten- Familienhaushalt. Zum Anderen hat es mir sehr viel Selbstvertrauen in meine Fähigkeiten gegeben, was mich natürlich auch in meiner Persönlichkeit gestärkt hat.
Was waren deine ersten Schritte in die Nähwelt? Bisher habe ich ungern erwähnt, das ich 2010 zum ersten mal an einer Nähmaschine saß. Ich dachte immer, die meisten halten mich für verrückt und naiv sich so schnell selbstständig zu machen. Besonders als ich angefangen habe Kurse zu geben. Was kann jemand mit so wenig Erfahrung weitergeben. Eine Teilnehmerin sagte aber dann mal zu mir, dass sie das sehr ermutigend finde, das ich in so kurzer Zeit so viel gelernt und geschafft habe. Das gibt ihr Mut, dass sie auch mal was eigenes aus der Nähmaschine hervorbringt. Seit dem stört es mich nicht mehr, wenn die meisten meinen ich müßte schon seit Kindheit nähen. Ich habe von Anfang an ziemlich viel Zeit an der Maschine verbracht. Habe mir sehr schnell eine richtig gute Maschine zugelegt. Ich wollte gerne schöne Kleidung für meine Mädchen und Taschen für mich nähen. Ich bin sehr schnell auf die farbenmix Schnitte gestoßen die mir den Einstieg enorm erleichtert habe, mit den bebilderten Schritt für Schritt Anleitungen.
Warum hast du dich selbstständig gemacht? Geplant war es nicht. Ich empfand Selbstständigkeit immer als etwas sehr anstrengendes. Hätte mir jemand vor 4 Jahren gesagt ich würde mich selbstständig machen, hätte ich ihn sicher ausgelacht. Nachdem aber meine Kinder und ich in den genähten Sachen immer wieder angesprochen wurden und ich gefragt wurde ob ich nicht auch was auf Anfrage nähen könnte, habe ich zum ersten Mal darüber nachgedacht. Da für mich nach Ende der Elternzeit eh die Frage anstand was ich beruflich weiter mache, dachte ich, ich könnte es ja in den letzten Monaten der Elternzeit einfach mal versuchen. Kostet ja nur einen Gewerbeschein!
Wie hast du den Mut dazu gefunden? Mut war es nicht, eher die Frage der Risikobereitschaft aus meiner Sicht. Es war für mich von Anfang an klar, das sich das Gewerbe aus sich selbst tragen muss. In einem Studentenhaushalt gibt es wenig finanziellen Spielraum. Da ich generell ein Anpackertyp bin, dachte ich ausprobieren für ein halbes Jahr und schauen wie es läuft und dann weitersehen.
Hattest du Vorbilder oder jemanden, der dich unterstützt hat? Vorbilder nicht direkt. Ich habe in Blogs häufig andere bewundert die auch einfach gestartet haben und Erfolg damit hatten. Unterstützt hat mich immer mein Mann. Ich denke auch, wenn er das ganze nicht so mit tragen würde, wäre es nicht so einfach für mich. Er muß schon recht tolerant sein. Wenn Kunden zu komischen Uhrzeiten kommen, wenn abends bei uns Kurse stattfinden oder der ganze Samstag durch einen Workshop belegt ist. Er hat meine Flyer und mein Label designed. Und wenn sich meine Buchhaltung mal wieder wochenlang stapelt, gibt er mir einen netten Hinweis darauf 😉
Wie hat sich deine Selbstständigkeit entwickelt? Für mich immer wieder unfassbar. Angefangen habe ich noch in einem Arbeitszimmer, das ich mir mit meinem Mann geteilt habe. Wir haben sehr schnell unser Wohnzimmer aufgelöst, Sofa in die Küche gestellt und ich habe einen eigenen Raum bekommen. Mein Atelier! Das ist für Kundenbesuch einfacher. Hier biete ich meine selbstgemachten Unikate an.Ich verkaufe das meiste lokal, für meinen DaWanda Shop fehlt mir mittlerweile immer mehr die Zeit. Auch möchte ich eine breite Auswahl für meine Kunden vor Ort bereit halten. Die Workshops gebe ich in unsere Wohnküche, die sehr groß ist. Manchmal gehe ich abends nochmal in mein Atelier, mache das Licht an und wunder‘ mich, wer das alles gemacht hat. Ich weiß das klingt komisch! Aber das sich das ganze so gut entwickelt, dass sich daraus ein richtiger Job für mich ergeben hat, hätte ich doch nicht erwartet. Die Nachfrage der Kurse ist so groß, dass die Plätze schon häufig belegt sind bevor ich die Termine veröffentliche. Nach Veröffentlichung sind sehr schnell alle Plätze weg. Häufig vereinbare ich mittlerweile mit Kundengruppen direkt Termine auf ihren Wunsch hin. Im Dezember habe ich meine 5. Ausstellung. Das bewerbe ich mit Flyern und feiere das immer als Event. Es gibt ein kleines Buffett und eine große Auswahl an handgemachten Unikaten. Diese Jahr wird es zum ersten mal auch Do-it-yourself Zuschnitte geben. Für das schnelle selbstgemachte Weihnachtsgeschenk.
Was ist für dich das schöne an der Selbstständigkeit, was ist eher belastend? Das Schöne: ich mache das was mir Spaß macht. Ich kann mir meine Sachen selber einteilen. Ich bin für mich selbst verantwortlich und bin mein eigener Chef. Belastend: selbst für alles verantwortlich zu sein. Steht auch beim Schönen, ich weiß. Aber manchmal ist mein Kopf so voll, weil es einfach so viele Sachen gibt, die beachtet werden müssen. Ohne Timer geht nichts mehr. Auch die Tatsasche, dass ich nur Geld verdiene wenn ich arbeite. Manchmal denke ich so ein festes regelmäßiges Gehalt hat unheimlich Vorteile! Krank sein ist nicht wirklich drin. Ich musste am Anfang sehr viel Zeit investieren, bis es sich wirklich gelohnt hat. Auch die Arbeit immer räumlich vor Augen zu haben ist nicht immer leicht. Abschalten wird schwierig. Mann kann ja eben noch mal dies oder das schnell machen. Die ganzen Gesetzte und Vorgaben finde ich manchmal recht schwierig zu durchschauen. Man muß einiges beachten, bevor man arbeiten darf, verschicken kann usw. So viel Bürokratie hätte ich am Anfang nicht erwartet. Man sollte auf keinen Fall naiv da dran gehen und immer alles prüfen.
Wie sieht dein Tagesablauf aus?
Ich beginne morgens um 8 Uhr, wenn ich meine Mädels in Schule und Kindergarten gebracht habe. Ich durchforste dann erst einmal mein Postfach und beantworte Kundenanfragen. Fürs Nähen erstelle ich mir immer einen Wochenplan. Überlege wieviel Zeit ich für was brauche und teile danach die Tage ein. Ich arbeite unterschiedlich lang, je nach Schulzeiten. Das kann zwischen 13 und 15 Uhr variieren. Den Nachmittag halte ich mir für meine Mädels frei. Abends sind entweder Kurse oder ich mache noch Kleinigkeiten wie Ablage, Aufräumen, Bestellungen, Buchhaltung (*hüstel*) oder Zuschneiden. In Hoch-Zeiten wie vor Weihnachten ,wird auch schon mal bis Mitternacht genäht. Ich habe drei feste Kurstermine in der Woche. Ein Einsteigerkurs pro Monat der abends stattfindet, oder an einen ganzen Samstag. Immer Mittwochs abends (außer in der Vorweihnachtszeit) und Freitags vormittags das NähAbo. Und zu bestimmten Anlässen Specialworkshops. Kinderkurse gebe ich hauptsächlich in den Ferien und in der Vorweihnachtszeit.
Was ist das Besondere an deinen Produkten/Kursen und womit begeisterst du deine Kunden? Die Produkte sind mit viel Liebe gemacht. Manchmal fällt es mir schwer sie herzugeben. Auf der anderen Seite bin ich sehr froh, dass ich sie verkaufen kann, weil ich dann wieder was neues nähen kann. Alles behalten geht gar nicht. Ich denke jede Näherin hat ihren eigenen Stil. Den erkennt man und ich denke das schätzen meine Kunden bei mir. Es ist immer etwas Besonderes. Ich habe eine Liebe zum Detail. In meinen Kursen ist es denke ich meine Art die meine Kunden mögen. Zumindest gehe ich davon aus, da die Kurse immer wieder voll sind und viele auf Empfehlung der Freundin kommen. Ich bin recht praktisch und nicht so theoretisch. Bin sehr genau aber nicht streng 😉 Ich dulde keine Pfuschrei zeige aber gerne wie man was vertuscht! Ich versuche immer wieder was Neues für meine Kursteilnehmer zu finden. Schnitte, Stoffe, Ideen… Aber auch grade das NähAbo ist ja sehr beliebt. Dort kommen die Teilnehmerinnen mit ihren eigenen Ideen und nähen das was sie grade wollen. Das ist recht herausfordernd für mich. Da jede an einem anderen Schnitt arbeitet und ich viel und schnell umdenken muß, gerade bei Schnitten die ich selber noch nie genäht habe. Ich denke in den Kursen ist es die Atmosphäre die zählt. Einige verabreden sich mit ihren Freundinnen bei mir zum Nähen, andere freuen sich neue begeisterte Näherinnen kennenzulernen.
Welche anderen Näh-Ladies inspirieren Dich bzw. magst Du besonders? Jemand Besonderen habe ich eigentlich nicht vor Augen. Dazu gibt es so viele tolle Nähladies die großartige Sachen machen. Ich schaue super gerne in den Inspirationen bei farbenmix. Da sind immer tolle Unikate. Außerdem denke ich, es ist wichtig seinen eigenen Stil zu finden. Bewegt hat mich aber die Begegnung mit Sabine von farbenmix. Ich denke man kann durchaus sagen, dass farbenmix eine große Erfolgsgeschichte hat. Aber anders als viele die Erfolg haben wirkte Sabine auf mich sehr bodenständig und wie jemand der das ganze aus voller Überzeugung und Liebe macht. Ich mag keinen Personenkult. Ich denke jeder von uns kann auf ihre Art und Weise etwas großartiges erreichen. Ich war in meinen alten Beruf als Krankenschwester auch sehr gut und in dem Sinnen erfolgreich. Dort haben mir dies meine Patienten mitgeteilt. Jetzt habe ich eine Arbeit die mehr Außenwirkung auf andere hat. Das ist aber noch lange kein Grund sich darauf was einzubilden. Es steckt viel Arbeit und Disziplin dahinter, kann ich euch sagen. Und natürlich bin ich darauf stolz. Aber es gibt viele großartige Näherinnen mit Liebe zum Detail. Auch unter meinen Workshopteilnehmerinnen. Das sage ich ihnen immer wieder wenn sie meinen, dass ich ja viel toller sei! Das ist Quatsch! Grade verdiene ich mein Geld damit und ich habe noch Spaß dabei. Das empfinde ich als großes Privileg. Und so habe ich es bei Sabine empfunden. Auch als sie sagte: so nach tagelangem vorbereiten auf den Lagerverkauf fehle ihr richtig das Arbeiten an der Nähmaschine. Da dachte ich „ja, so ist es“. Ich kann auch schlecht ohne Nähen!
Was magst du ganz besonders an deinen Kunden? Ich hab durchweg super nette Kunden. Ich mag es wenn sie individuelle Taschen bestellen, sich Stoffe aussuchen und sagen „mach mal“. Das ist viel leichter als ganz genau Vorgaben! Toll ist auch, das hier lokal so viele Nähbegeisterte sind. Wenn sie nicht in Kursen bei mir nähen, treffen sie sich untereinander zum Werkeln. Manche witzeln schon, weil ihre Freundinnen auf Feiern gehen und sie sich zum Nähen treffen. Naja aber mal ehrlich, gibt es was Schöneres? Als das NähAbo mit mir in die Sommerpause gegangen ist, haben mir einige Teilnehmer was geschenkt. Das hat mich schon sehr berührt!
Wie siehst du die Perspektiven deiner Selbstständigkeit, was sind deine Ziele? Nächstes Jahr ist mein Mann mit seinem Studium fertig. Darauf freue ich mich, da dann hinter meiner Arbeit weniger Druck steckt. Jetzt geht es auch oft ums schnöde Geld verdienen. Ich möchte gerne weiter Kurse anbieten, weil mir das einfach sehr viel Spaß macht. Da ein Umzug ansteht, muss ich schauen wie das räumlich weiter geht. Aber meine Kundinnen haben sich schon überlegt, dass sie mich zu sich einzuladen. Da ich selber gemerkt habe wie wertvoll es ist kreativ zu sein, was eigenes zu gestalten und fertigzustellen, ist es mir ein großes Anliegen das auch an Menschen weiterzugeben, die sich keine Kurse leisten können. Ich würde gerne ehrenamtlich Kurse anbieten für Kinder deren Eltern nicht mal eben einen Kurs zahlen können. Für Jugendliche die in der Findung sind und als sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Ich würde dazu auch gerne Maschinen zur Verfügung stellen. Auch würde ich gerne einen Shop eröffnen in denen es ausschließlich genähte Produkte aus fairtrade Stoffen gibt. Aber ich bin ganz offen. Geplant hatte ich mein Leben ganz anders. Das ich mal an der Nähmaschine Freude habe, hätte ich mir vor wenigen Jahren nicht vorstellen können. Das ich damit mein Geld verdiene noch weniger. Außerdem was ist wenn die selfmade Welle wieder abebbt? Ich sage immer ich war zur rechten Zeit am richtigen Ort. In einer Großstadt hätte ich es sicher nicht so einfach gehabt wie in unserem beschaulichen Friedberg. Es bleibt also spannend. Ich liebe Herausforderungen, daran wächst man.
Welches ist dein persönliches farbenmix-Lieblingsprodukt? Das ist ganz schwierig! Die Schnitte finde ich toll, mit den Anleitungen habe ich das Nähen gelernt. Die Webbänder finde ich in ihrer Vielfältigkeit einfach super schön. Da ich recht praktisch veranlagt bin würde ich stylefix sagen! Mir wird ja auch schon unterstellt ich esse es, weil ich soviel davon verbrauche. Ich nutze es einfach ganz oft. Eine tolle Erfindung!
Was du sonst noch loswerden möchtest… Das Nähen bereitet mir sehr viel Freude. Es ist toll zu sehen, wie es Kindern und Erwachsenen Spaß macht und auch Selbstwertgefühl vermittelt. Wie ich schon geschrieben habe empfinde ich es als großes Privileg das zu meinen Beruf gemacht zu haben, was mir so viel Freude bereitet. Das ich es noch an andere weiter geben darf, ist noch das i-Tüpfelchen. Ich habe in der Zeit so viele tolle Frauen kennengelernt. Hier vor Ort, auch Deutschland weit durchs Bloggen, durch instagram und auf Events. Bei allen habe ich immer das Gefühl gehabt uns verbindet etwas. Die Liebe zum Selbstgemachten. Ich liebe meine Selbstständigkeit und bin auch stolz darauf. Es steckt viel Zeit, Arbeit und Disziplin dahinter. Aber es ist toll zu Hause zu arbeiten und so immer für meine Kinder da zu sein. Am Anfang hat es mehr Zeit gekostet als es Gewinn bringt, aber alleine um für meine Kinder verfügbar sein zu können (die ja am Anfang auch noch recht klein waren) hat sich die Mühe gelohnt. Sich bewußt Auszeiten einzuplanen ist wichtig! Ich muss mich immer wieder selbst dran erinnern. Schnack mit anderen Nähbegeisterten, Treffen mit der Freundin, Zeit mit meiner Familie und mal ein dickes Eis für mich. Und wenn du einen Traum hast, dann wage es doch einfach. Fang klein an und freu dich über jeden neuen Auftrag den du bekommst. Stecke viel Liebe rein, die Leute werden es spüren. Es läuft nicht immer alles glatt. Auch ich ärgere mich manchmal, schlage mich mit Schriftkram rum oder lasse mich von Kunden herausfordern. Aber es ist mein Job, letztendlich wie jeder andere auch. Aber auf eine Art doch anders, weil ich immer ein Stück von mir selber mit weitergebe. Und wenn mal was schief geht: aufstehen, Krone richten, weitergehen. Deshalb bin ich „Das Königskind“ 😉 Oft werde ich gefragt, warum ich diesen Namen gewählt habe: Mein Name kommt nicht von ungefähr. Das Königskind ist für mich die Grundlage meines Lebens. Ich bin Christ und gehöre zu Gott, bin sein Kind, ein Königskind eben. Darauf gründe ich auch meine Arbeit. Und ich vertraue darauf, dass Gott es gut mit mir meint.