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Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten? und einige sehr persönliche Gedanken

Wartet ihr auch schon so gespannt auf die Folgen der brandneuen Nähsendung „Geschickt eingefädelt -Wer näht am besten?“. Sie beginnt übermorgen, am Dienstag, den 3.11. um 20.15 Uhr auf  VOX.

Ganz tolle, ganz unterschiedliche Hobbyschneider nähen jeden Dienstag um die Wette und werden von einer super Jury bewertet: Guido Maria Kretschmer (Mode- und Stylingexperte), Inge Szoltysik-Sparrer (Bundesvorsitzende des Maßschneiderhandwerks) und „unsere“ Anke Müller, alias CHERRYPICKING.

geschickt-eingefaedelt-cherrypicking-tv

Ganz ausführlich wird im Swafing-Blog über jeden Kandidaten, die Jury und die Sendung berichtet.

Es ist super interessant, dort alles nach- bzw. vorzulesen! Deshalb möchte ich heute gar nicht auf die Details zur Sendung eingehen, sondern lieber ein paar ganz persönliche Gedanken mit euch teilen.

Ich selber freue mich so sehr, dass endlich mal das Nähen in einer deutschen Fernsehsendung im Vordergrund steht. Mehr und mehr tauchen genähte Modelle in etlichen Fernsehsendungen auf. Immer wieder erreichen mich Mails „Da war euer Webband zu sehen!“ oder ich entdecke es sogar selber. Es wird gebastelt, gewerkelt, gestrickt, gehäkelt und natürlich auch genäht. Wenn im Fernsehen Kleiderschränke gezeigt werden, hängt öfters mal selbstgenähte Kleidung auf dem Bügel oder Taschen an der Garderobe.

Dies wäre vor 10 Jahren noch nicht möglich, ja, sogar verpönt gewesen… damals stand das Nähen entweder unter dem Aspekt, Geld zu sparen, oder für einen Anlass passgenaue Kleidung oder Gardinen zu benötigen. Dementsprechend sahen hier in Deutschland auch die Regale in den Stoffgeschäften aus: marine, braun, grau und beige. Und es gab „Bärchenstoffe“, vielleicht erinnert sich der eine oer andere von euch an die meist hellgelben oder lindgrünen Bärchenstoffe? Damit meine ich selbstverständlich nicht die Bärenstoffe von heute…lach…Jede kleinere Stadt hatte bis in die 90er ihr Stoffgeschäft, nach und nach schlossen die meisten ihre Ladentüren. Kaufkleidung wurde immer vielfältiger und günstiger und Markenkleidung stand im Vordergrund. Früher wurden die Grundfertigkeiten von der Oma an die Mutter an die Tochter weitergegeben und zur Hochzeit gab es selbstverständlich eine Nähmaschine geschenkt. Nach und nach wurde es unattraktiver, selber zu nähen und die heutige Müttergeneration hatte meist noch niemals an der Nähmaschine gesessen. Dagegen war es in unserem Nachbarland Holland ganz selbstverständlich, sich und die Kinder fröhlich zu benähen. Eine bunte Stoff- und Zubehörauswahl war auf dem Wochenmarkt jeder kleineren Stadt vertreten. Ab dem Jahre 2000 wurde es dann nach und nach auch hier in Deutschland wieder bunter. Mit Hilfe des Internets konnten sich die damals wenigen Nähfans austauschen und schnell bildete sich eine kleine Comunity… die ersten Blogs entstanden und einzigartige genähte Modelle wurden bewundert und waren bei „Nichtnähern“ begehrt. Je einheitlicher die Einkaufsstraßen in allen Städten wurden, je technisierter die Welt wurde, desto mehr Leute wandten sich wieder der „Handarbeit“ zu. Einzigartige Kinder wurden und werden mit Unikaten liebevoll benäht. Inzwischen ist das Nähen wieder IN… Stoffgeschäfte sprießen in den Städten, es gibt unzählige Nähkurse und es macht vielen große Freude, mit eigenen Händen etwas zu erschaffen, was Bestand hat und ein Einzelstück ist. In den letzten 3 Jahren ist der Markt regelrecht explodiert. Es gibt nicht nur vielfältiges Zubehör, auch neue Schnittmuster und Stoffdesigns erscheinen zur Zeit fast täglich von größeren oder kleineren Designern. Bei dem riesigen Markt ist es unmöglich, den vollständigen Überblick zu behalten. Viele leben von diesem Markt inzwischen ganz oder zumindest als Nebengewerbe. Die Industrie und Investoren haben ihn neuerdings entdeckt, pumpen Geld hinein und agieren sehr profitorientiert. Dies alles ist für die Kunden ein großer Vorteil, denn sie schwelgen in einer großen Auswahl.

Gerne vergleiche ich es mit Schokolade: es gibt ganz viele verschiedene Marken, alle führen Vollmilchschokolade. Die Kunden kaufen sie nach den unterschiedlichsten Kriterien: Marke, Qualität, Preis, Gelegenheit, Verpackung, Werbung und Geschmack…. Genauso ist es heutzutage bei Stoffen, Zubehör, Schnittmustern, Stickmustern etc. und das ist GUT so, denn der Kunde hat die Wahl!

Der gesamte Markt ist zur Zeit sehr im Wandel und wird sich ganz bestimmt in den nächsten Jahren sortieren. Vielleicht bleiben nur zwei oder drei ganz Große übrig, die Geld und Kapazitäten für ein Komplettsortiment haben? Sicher werden Kooperationen entstehen und eventuell auch einige untergehen. Vielleicht bleibt der Markt aber auch so bunt gefächert, weil eine Mehrzahl der Kunden das „Leben“ und „Herz“ hinter kleineren Marken zu schätzen wissen? Wir wissen es alle nicht.

Eine Sendereihe über das Nähen, das Entstehen von einzigartigen Modelle und die Freude dabei wird bestimmt neue Nähfans anlocken. Aber ich erhoffe mir persönlich noch mehr. Der derzeitige Trend ging in den letzten beiden Jahren eindeutig zum „schnellen“ Nähen mit auffälligen Stoffen, meist Jerseys. Klar, wenn man schnall wachsende Kinder benähen möchte, muss es eben bei vielen Teilen auch mal „schnell“ gehen… sonst wird der Schrank nicht voll, das sehe ich als Mutter und jetzt Oma von 3 Enkelkindern ganz deutlich. Da habe ich einfach keine Zeit, jeden Body mit Stickereien zu verzieren und freue mich über plakative Muster. Aber ich würde mich sehr wünschen, dass viele die Freude an aufwändigeren oder üppiger verzierten Modellen entdecken. Es wäre sehr schön, wenn wieder mehr festere Stoffe, wie Popeline, Cord etc. vernäht würden… Es macht soooviel Freude, ganz bewußt, Naht für Naht zu nähen, sich die Muße für Ziernähte zu nehmen, ein Modell Stück für Stück zum Leben zu erwecken und ihm damit seinen eignen Stil zu geben. Auch wenn solch ein Modell meist nicht an einem Abend genäht ist, so hält man am Ende ein ganz besonderes Stück in den Händen, verspürt große Befriedigung und Stolz. Vielleicht regt die Sendereihe an, mal neue Techniken zu probieren, sich an andere Nähfüßchen zu wagen oder ganz mutig andere Nähabenteuer einzugehen?

Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Sendung und bin wahnsinnig gespannt!

Ganz liebe Sonntagsgrüße an euch alle

Sabine

 

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