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21. April 2006

Fotos wild und schön… oder schön wild…

So, nach üppigen Osterferienbesuch und dem Einstellen von vielen Stoffresten geht es jetzt endlich weiter…

Ich werde oft nach unseren Fotos gefragt, daher hier mal mein Rezept 🙂

Eine normale Digitalkamera reicht mir aus, denn es sollen ja keine Model-Fotos werden. Sie sollen natürlich die genähten Modelle gut zeigen, auch die Freude an Farbenvielfalt, Mustern und beim Tragen ausdrücken.
Das Fotografieren von Malina ist manchmal wirklich aufwendiger als das Nähen, aber wir haben immer viel Spaß 🙂

Auf manchen Bildern ist sie gar nicht mehr drauf, schon innerhalb der Auslösezeit weggehüpft …..

Die meisten Fotos sehen so aus :


Dann gibt es die Bilder mit einem unpassendem Hintergrund, wie Mülltonnen u.ä., da habe ich dann nicht aufgepasst…

oder ich vergesse gerne mal, den ganzen Kopf mit auf das Bild zu bringen:


Es gibt Tage, an denen sie keine Lust hat zu „brezeln“ ( so heißt das bei uns 🙂 ), dann macht es schon überhaupt keinen Sinn …

Also braucht es immer ca. 10 Fotos bis ein brauchbares dabei ist 🙂

Ganz nebenbei entstehen manchmal auch ganz sinnige Bilder, welche zwar nicht die Kleidung zeigen, aber dafür gerne ins Fotoalbum wandern.

Da das Bild gut 1000 Pixel breit ist, öffne ich es mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Ich benutze seit Jahren PhotoImpact, es liegt auch oft mal gratis bei den Computerzeitschriften bei.

Man kann den gewünschten Ausschnitt ausschneiden und verkleinert das Foto dann auf eine Bildbreite von 500 Pixel, so passt es auch in die Galerie. Falls die Farben nicht originalgetreu sind, gibt es viele Einstellungen um Aufzuhellen, den Kontrast zu erhöhen usw. Ich bemühe mich aber um Tageslichtbilder, dann kommen die Farben meist schon gut hin. Auch etwas Nachschärfen kann manchmal nicht schaden.

Zum Schluss gibt es in den meisten Bildbearbeitungsprogrammen einen Weboptimierer. Dieser rechnet die Ladezeit des Bildes etwas herunter. Die Qualität leidet kaum, aber es baut sich auf Webseiten schneller auf, braucht nicht soviel Speicherplatz und läßt sich auch schneller per Email verschicken. Dies „neue“ Foto speichere ich auch unter einem anderen Namen ab, so bleibt das Original erhalten.

Den besten „Geheimtip“ bekam ich von Nancy ! Sie gab den Rat, die Kinder immer „ungekämmt“ zu fotografieren :-). Dies wirkt wirklich natürlicher. Aber genauso wichtig finde ich, möglichst auf Augenhöhe des Kindes zu fotografieren, außer es sitzt auf dem Baum 🙂

Hosen und Tunika sind schon Designbeispiele für den im Mai erscheinenden Schnitt WEEKE, einer Tunika-Kombi… 🙂Fotos wild und schön… oder schön wild…

So, nach üppigen Osterferienbesuch und dem Einstellen von vielen Stoffresten geht es jetzt endlich weiter…

Ich werde oft nach unseren Fotos gefragt, daher hier mal mein Rezept 🙂

Eine normale Digitalkamera reicht mir aus, denn es sollen ja keine Model-Fotos werden. Sie sollen natürlich die genähten Modelle gut zeigen, auch die Freude an Farbenvielfalt, Mustern und beim Tragen ausdrücken.
Das Fotografieren von Malina ist manchmal wirklich aufwendiger als das Nähen, aber wir haben immer viel Spaß 🙂

Auf manchen Bildern ist sie gar nicht mehr drauf, schon innerhalb der Auslösezeit weggehüpft …..

Die meisten Fotos sehen so aus :


Dann gibt es die Bilder mit einem unpassendem Hintergrund, wie Mülltonnen u.ä., da habe ich dann nicht aufgepasst…

oder ich vergesse gerne mal, den ganzen Kopf mit auf das Bild zu bringen:


Es gibt Tage, an denen sie keine Lust hat zu „brezeln“ ( so heißt das bei uns 🙂 ), dann macht es schon überhaupt keinen Sinn …

Also braucht es immer ca. 10 Fotos bis ein brauchbares dabei ist 🙂

Ganz nebenbei entstehen manchmal auch ganz sinnige Bilder, welche zwar nicht die Kleidung zeigen, aber dafür gerne ins Fotoalbum wandern.

Da das Bild gut 1000 Pixel breit ist, öffne ich es mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Ich benutze seit Jahren PhotoImpact, es liegt auch oft mal gratis bei den Computerzeitschriften bei.

Man kann den gewünschten Ausschnitt ausschneiden und verkleinert das Foto dann auf eine Bildbreite von 500 Pixel, so passt es auch in die Galerie. Falls die Farben nicht originalgetreu sind, gibt es viele Einstellungen um Aufzuhellen, den Kontrast zu erhöhen usw. Ich bemühe mich aber um Tageslichtbilder, dann kommen die Farben meist schon gut hin. Auch etwas Nachschärfen kann manchmal nicht schaden.

Zum Schluss gibt es in den meisten Bildbearbeitungsprogrammen einen Weboptimierer. Dieser rechnet die Ladezeit des Bildes etwas herunter. Die Qualität leidet kaum, aber es baut sich auf Webseiten schneller auf, braucht nicht soviel Speicherplatz und läßt sich auch schneller per Email verschicken. Dies „neue“ Foto speichere ich auch unter einem anderen Namen ab, so bleibt das Original erhalten.

Den besten „Geheimtip“ bekam ich von Nancy ! Sie gab den Rat, die Kinder immer „ungekämmt“ zu fotografieren :-). Dies wirkt wirklich natürlicher. Aber genauso wichtig finde ich, möglichst auf Augenhöhe des Kindes zu fotografieren, außer es sitzt auf dem Baum 🙂

Hosen und Tunika sind schon Designbeispiele für den im Mai erscheinenden Schnitt WEEKE, einer Tunika-Kombi… 🙂

6 thoughts on “21. April 2006

  1. Sanna:

    Danke für deine liebe Erklärung zu den Bildern.
    Da ich auch keinen Modelcharakter in meinen Bildern möchte und das auch nicht meinen Mädels verklickern will, entstehen hier meist nur Schnappschüsse. Und das dann von einer, die absolut keine Ahnung von Lichterhältnissen hat. 🙂
    Mein Mann, seines Zeichens Hobbyfotograf, meint dazu aber, dass es eher Natürlichkeit widerspiegelt, als wenn er die Aufnahmen machen würde. Vermutlich hat er recht. *lach
    Habe mir die Tage „GIMP“ heruntergeladen, aber das ist ja ein Schloss mit 7 Siegeln für mich. Da kann man ja gleich bei ADOBE einsteigen. Werde mir gerne dein PhotoImpact anschauen. Meine sogar, dieses schonmal besessen zu haben. *allesmaldurchkramenmuss

    LG
    Sanna

  2. Sabine:

    Danke für die Tips!
    Und das Mix-Shirt pink-khaki ist auch wieder zum nachmachen schön!

    LG, Sabine

  3. Ela:

    Hallo Sabine,

    super tipps; Danke.
    Auf den Hosenschnitt freue ich mich jetzt schon; in den Schnitt hat sich meine Tochter ja schon bei Elke in der Galerie verguckt.
    Und der Stoff liegt auch schon parat.

    Liebe Grüsse
    Ela

  4. Anonymous:

    Vielen Dank für die Tipps…bei uns ist so ein „Shooting“ auch immer ein Riesenspaß, weil Hannah irgendwie immer am rumkapern ist…aber ich bin jetzt riesenfroh, daß endlich der Schnee weg ist…so wird es auch bei uns bald Gartenbilder geben können…schaut doch gleich viiiel netter aus!

    Und auf den Schnitt muß ich ja dann doch gar nimmer sooo lange warten, wie ich befürchtet hatte, nachdem Du von 3 Monaten Vorlauf geschrieben hattest *freu*

    Ein schönes Wochenende und liebe Grüße
    Simone

  5. mangetsu:

    *hihi* die Spaghettihaare unserer Kleinen sehen immer ungekaemmt aus – schonmal die beste Voraussetzung…

    Die 10 Fotos fuer ein gelungenes halte ich fuer noch etwas tief gegriffen, aber mein Naehtempo ist auch wesentlich niedriger als Deines, da kann ich mir mit den Fotos mehr Zeit lassen… 😉

    @Sanna: Ich benutze immer schon Gimp und finde es wirklich klasse. Die „Siegel“ lassen sich schnell knacken!

    Schoenen Gruss, Alex

  6. Klasse Kleckse:

    Hallo Sabine!

    Schön zu wissen, das bei dir auch die Auslösezeit deiner Kamera nicht mit der Schnelligkeit deiner Tochter mithalten kann. Dann denkt man, ah das war’s, aber schon sind nur noch Haare drauf (aber die wenigsten schön ungekämmt!).

    Fotografieren lassen sich unsere beiden eigentlich schon ganz gerne, nur machen sie dann oft so Faxen dabei und das kann man dann keinem mehr zumuten.

    Am schönsten werden die Bilder eigentlich wenn die Kinder gar nichts davon merken. Dafür habe ich mir für unsere „normale“ Kamera ein gutes Teleobjektiv gekauft. Eine Anschaffung die sich echt gelohnt hat. Aber ich habe es eben nur für die konventionelle Kamera, dass ist dann für das schnelle Hochladen nix, da ich die Bilder dann erst entwickeln lassen und einscannen muss.

    Die größeren Schwierigkeiten bestehen eher darin, meine beiden dafür zu begeistern die neu genähten Sachen „mal eben“ anzuprobieren (aber bitte sofort!!!) und dann bitte auch gleich ein schönes Foto. Das ist definitiv von mir zuviel verlangt. Da ist dann doch Geduld gefragt.

    Ein weiteres Problem ist aber auch (leider, leider!!!): Ich habe oft noch ein ungutes Gefühl im Bauch beim Einstellen der Bilder unserer Kinder im Netz, denn leider weiß man nie wer da mit welchen Blicken zuschaut (traurig, aber wahr). Geht euch das auch manchmal so, oder denke ich da zu übertrieben????

    Gruß Uschi

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